Ernst Glutz
*07.09.1868 Solothurn SO – †14.11.1947 Solothurn SO
- Heimatort(e)
- Solothurn SO und Horriwil SO
- Namensvarianten
- Ernst Robert Glutz-Binder
- Tätigkeit(en)
- Fotograf,
- Fotofachhandel,
- Fotohaus
- Bildgattung(en)
- Porträt,
- Architektur,
- Ortsbild
- Weitere Tätigkeit(en)
- Kaufmann, Fotograf, Verleger, Restaurateur
- Arbeitsorte
- Solothurn SO, ~1899 – ~1918
Biografie
Mitglied Schweizerischer Photographen Verein (SPhV) (ab 1905).
Vorgänger von Emil Berger (Atelier Niklaus-Konradstrasse).
Arbeitgeber von Adolf Schnetz.
Verheiratet mit Emma Glutz-Binder. Vater von Ernst Glutz (*1901) und Robert Glutz (*1902).
Ernst Glutz führte ab den späten 1890er Jahren an der Hauptgasse in Solothurn eine Papeterie, in der er nebst Schreibwaren, Galanteriewaren und Phonographen auch fotografische Artikel wie Kameras, Trockenplatten, Fotopapiere und Chemikalien verkaufte. Er war zudem als Verleger von Postkarten und Ansichten tätig.
1904 erwarb Ernst Glutz ein Haus an der Niklaus-Konradstrasse 16, in dem er ein Fotoatelier betrieb. Bestellungen und Anmeldungen wurden auch im Geschäft an der Hauptgasse angenommen, welches Ernst Glutz noch einige Jahre weiterführte.
1918 verkaufte er das Atelier-Haus an der Niklaus-Konradstrasse an Emil Berger und erwarb 1919 ein Haus am Höhenweg, wo er bis zu seinem Tod wohnte. Ernst Glutz war nach 1919 als Bahnhofrestaurateur tätig.
Mitglied Schweizerischer Photographen Verein (SPhV) (ab 1905).
Vorgänger von Emil Berger (Atelier Niklaus-Konradstrasse).
Arbeitgeber von Adolf Schnetz.
Verheiratet mit Emma Glutz-Binder. Vater von Ernst Glutz (*1901) und Robert Glutz (*1902).
Ernst Glutz führte ab den späten 1890er Jahren an der Hauptgasse in Solothurn eine Papeterie, in der er nebst Schreibwaren, Galanteriewaren und Phonographen auch fotografische Artikel wie Kameras, Trockenplatten, Fotopapiere und Chemikalien verkaufte. Er war zudem als Verleger von Postkarten und Ansichten tätig.
1904 erwarb Ernst Glutz ein Haus an der Niklaus-Konradstrasse 16, in dem er ein Fotoatelier betrieb. Bestellungen und Anmeldungen wurden auch im Geschäft an der Hauptgasse angenommen, welches Ernst Glutz noch einige Jahre weiterführte.
1918 verkaufte er das Atelier-Haus an der Niklaus-Konradstrasse an Emil Berger und erwarb 1919 ein Haus am Höhenweg, wo er bis zu seinem Tod wohnte. Ernst Glutz war nach 1919 als Bahnhofrestaurateur tätig.
Literatur & Quellen
Sekundärliteratur
Feser, Paul Ludwig: Der Kanton Solothurn in alten Ansichtskarten, Solothurn: Aare 1980.
Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte (Hg.): INSA: Inventar der neueren Schweizer Architektur 1850-1920, Band 9: Sion, Solothurn, Stans, Thun, Vevey, Bern, Zürich: Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, Orell Füssli 2003.
Sekundärliteratur
Feser, Paul Ludwig: Der Kanton Solothurn in alten Ansichtskarten, Solothurn: Aare 1980.
Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte (Hg.): INSA: Inventar der neueren Schweizer Architektur 1850-1920, Band 9: Sion, Solothurn, Stans, Thun, Vevey, Bern, Zürich: Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, Orell Füssli 2003.