Hermann Oskar König
*28.12.1907 Thun BE – †02.05.2001 Albinen VS
- Heimatort(e)
- Bottenwil AG
- GND
- 1151086525
- Namensvarianten
- Hermann Koenig
- Tätigkeit(en)
- Fotograf,
- Fotofachlehrer
- Bildgattung(en)
- Personen,
- Porträt,
- Sachaufnahme,
- Werbung,
- Presse,
- Industrie,
- Militär
- Arbeitsorte
- Schaffhausen SH, 1934 – 1936
- Solothurn SO, 1936 – 1947
- Bern BE, 1941 – 1963
- Vevey VD, 1947 – 1978
- Albinen VS, 1978 – 2001
Biografie
Lehre bei Johann Gottfried König.
Weiterbildung und Mitarbeiter bei Franz Henn, Gaston de Jongh und Frank Henri Jullien.
Mitarbeiter von Hans-Carl Koch bzw. Carl Koch in Schaffhausen.
Nachfolger von Johann Gottfried König.
Vorgänger von Elisabeth König und Claude François (in Vevey).
Lehrmeister von Siegfried Kuhn.
Lehrer an der École de photographie de Vevey.
Lehrer von Kurt Blum, Peter Zwahlen, Robert Gurtner, Ruedi Homberger,
Werner Zeller, Monique Jacot und weiteren.
Assistenzort von Roger Humbert.
Mitglied Schweizerischer Photographen Verband (SPhV) (1936 – 2001, ab 1959 Ehrenmitglied), Mitglied Schweizerischer Werkbund (SWB).
Mitglied der Fotografenfamilie König. Sohn von Johann Gottfried König. Bruder von Hans König. Vater von Elisabeth König.
Hermann König absolvierte, wie auch sein Bruder Hans, die Fotografenlehre bei seinem Vater in Solothurn (1925–1927). Danach
bildete er sich bei Franz Henn in Bern (1928) sowie im Atelier von Gaston de
Jongh in Lausanne (1929–1930) und bei Franck Henri Jullien in Genf (1933) weiter.
Von 1934 bis 1936 arbeitete er in Schaffhausen im Atelier von Carl Koch. 1936 übernahm er das Geschäft seines Vaters am
Kronenplatz in Solothurn. 1938 legte er die Meisterprüfung ab.
1939 arbeitete er als Fotograf des
Fachfotodienstes der Schweizerischen Landesausstellung in
Zürich. Während des Krieges leistete er dann Dienst als Oberstleutnant. Geschäftlich war dies eine schwierige Zeit für Hermann König.
1941 wurde er erster Lehrer für Fotografie an
der Gewerbeschule Bern, an der er zuerst einen
Tag, dann zwei Tage pro Woche unterrichtete. Die restliche
Zeit widmete er dem Geschäft in Solothurn. 1942 übernahm er die Redaktion der «Photorundschau», für die er bis 1984 arbeitete. Ab 1947 bis 1963 unterrichtete er an der Fotoschule in Vevey. Hermann König engagierte sich schon früh für den Fotografenverband und für das Lehrlingswesen.
1963 eröffnete er ein Studio für Werbefotografie
und das erste Farblabor in Vevey. Er beendete seine Lehrtätigkeit an
der Fotoschule, um sich ganz der Farbfotografie zu widmen.
1978 übergab er das Atelier in Vevey seiner Tochter Elisabeth und
ihrem Mann Claude François und übersiedelte nach Albinen im Wallis.
Während seiner Zeit in Solothurn machte Hermann König vor allem Porträtaufnahmen. Bekannt sind seine Aufnahmen von Heinrich Wölfflin und General Guisan. Ab 1963 widmete sich König der Farb- und Werbefotografie und spezialisierte sich auf «Food-Fotografie».
Lehre bei Johann Gottfried König.
Weiterbildung und Mitarbeiter bei Franz Henn, Gaston de Jongh und Frank Henri Jullien.
Mitarbeiter von Hans-Carl Koch bzw. Carl Koch in Schaffhausen.
Nachfolger von Johann Gottfried König.
Vorgänger von Elisabeth König und Claude François (in Vevey).
Lehrmeister von Siegfried Kuhn.
Lehrer an der École de photographie de Vevey.
Lehrer von Kurt Blum, Peter Zwahlen, Robert Gurtner, Ruedi Homberger,
Werner Zeller, Monique Jacot und weiteren.
Assistenzort von Roger Humbert.
Mitglied Schweizerischer Photographen Verband (SPhV) (1936 – 2001, ab 1959 Ehrenmitglied), Mitglied Schweizerischer Werkbund (SWB).
Mitglied der Fotografenfamilie König. Sohn von Johann Gottfried König. Bruder von Hans König. Vater von Elisabeth König.
Während seiner Zeit in Solothurn machte Hermann König vor allem Porträtaufnahmen. Bekannt sind seine Aufnahmen von Heinrich Wölfflin und General Guisan. Ab 1963 widmete sich König der Farb- und Werbefotografie und spezialisierte sich auf «Food-Fotografie».
Hermann König absolvierte, wie auch sein Bruder Hans, die Fotografenlehre bei seinem Vater in Solothurn (1925–1927). Danach
bildete er sich bei Franz Henn in Bern (1928) sowie im Atelier von Gaston de
Jongh in Lausanne (1929–1930) und bei Franck Henri Jullien in Genf (1933) weiter.
Von 1934 bis 1936 arbeitete er in Schaffhausen im Atelier von Carl Koch. 1936 übernahm er das Geschäft seines Vaters am
Kronenplatz in Solothurn. 1938 legte er die Meisterprüfung ab.
1939 arbeitete er als Fotograf des
Fachfotodienstes der Schweizerischen Landesausstellung in
Zürich. Während des Krieges leistete er dann Dienst als Oberstleutnant. Geschäftlich war dies eine schwierige Zeit für Hermann König.
1941 wurde er erster Lehrer für Fotografie an
der Gewerbeschule Bern, an der er zuerst einen
Tag, dann zwei Tage pro Woche unterrichtete. Die restliche
Zeit widmete er dem Geschäft in Solothurn. 1942 übernahm er die Redaktion der «Photorundschau», für die er bis 1984 arbeitete. Ab 1947 bis 1963 unterrichtete er an der Fotoschule in Vevey. Hermann König engagierte sich schon früh für den Fotografenverband und für das Lehrlingswesen.
1963 eröffnete er ein Studio für Werbefotografie
und das erste Farblabor in Vevey. Er beendete seine Lehrtätigkeit an
der Fotoschule, um sich ganz der Farbfotografie zu widmen.
1978 übergab er das Atelier in Vevey seiner Tochter Elisabeth und
ihrem Mann Claude François und übersiedelte nach Albinen im Wallis.
Literatur & Quellen
Primärliteratur
Meili, Alfred (Hg.): Adressbuch Stadt und Kanton Schaffhausen, Ausgabe 1935, Schaffhausen: Verlag Alfred Meili 1935.
Duttweiler, Gottlieb (Hg.): Eines Volkes Sein und Schaffen. Die Schweizerische Landesausstellung 1939 in Zürich in 300 Bildern, Zürich 1939.
Walter, Otto; Wagner, Julius (Hg.): Die Schweiz, mein Land, Olten: Verkehrsverlag 1939.
Sekundärliteratur
Breguet, Elisabeth: 100 ans de photographie chez les Vaudois. 1839-1939, Lausanne: Payot 1981.
Fondation Suisse pour la photographie (Hg.): La photographie en Suisse. 1840 à nos jours, Bern: Benteli 1992.
Fotobüro Bern (Hg.): Siegfried Kuhn. Pressefotograf 1959–1995, Zürich: Scheidegger & Spiess 2022.
Sekundärliteratur
Breguet, Elisabeth: 100 ans de photographie chez les Vaudois. 1839-1939, Lausanne: Payot 1981.
Fondation Suisse pour la photographie (Hg.): La photographie en Suisse. 1840 à nos jours, Bern: Benteli 1992.
Fotobüro Bern (Hg.): Siegfried Kuhn. Pressefotograf 1959–1995, Zürich: Scheidegger & Spiess 2022.
Primärliteratur
Meili, Alfred (Hg.): Adressbuch Stadt und Kanton Schaffhausen, Ausgabe 1935, Schaffhausen: Verlag Alfred Meili 1935.
Duttweiler, Gottlieb (Hg.): Eines Volkes Sein und Schaffen. Die Schweizerische Landesausstellung 1939 in Zürich in 300 Bildern, Zürich 1939.
Walter, Otto; Wagner, Julius (Hg.): Die Schweiz, mein Land, Olten: Verkehrsverlag 1939.