Constance Rietmann-Haak
*27.07.1886 Utrecht NLD – †1958
- GND
- 1130818616
- Namensvarianten
- Constance Haak
- Constance Henriette Maria Haak
- Tätigkeit(en)
- Fotografin
- Bildgattung(en)
- Personen,
- Porträt,
- Sachaufnahme,
- Architektur,
- Industrie
- Arbeitsorte
- Köln DEU, ~1910 –
- Vevey VD, ~1910 –
- Freiburg im Breisgau DEU, 1912 – 1914
- Schaffhausen SH, 1915 – 1917
- Zürich ZH, 1918
Biografie
Lehre bei Corine Ingelse (Utrecht).
Volontariate bei Ludwig Ritsert (Mülhausen), Hermann Rützler (Dornbirn), Wilhelm Schmidt und François Vachoux.
Mitarbeiterin von Walter Sürth (Köln), Charles Schramm, Gustav A. Dilger (Freiburg i. Br.) und Hans-Carl Koch.
Nachfolgerin von Otto Rietmann in Zusammenarbeit mit Oskar Rietmann.
Mitglied Photo Club St. Gallen (ab 1919) und Schweizerischer Photographen Verband (SPhV) (ab 1922).
Verheiratet mit Oskar Rietmann. Schwiegertocher von Otto Rietmann.
Constance Haak absolvierte die Ausbildung zur Fotografin von 1905 bis 1908 bei Corine Ingelse in Utrecht. Es folgten Lehr- und Wanderjahre bei verschiedenen Fotografen, darunter auch Wilhelm Schmidt in St. Gallen (1909–1910) und François Vachoux in Montreux (1910). Danach war sie als Fotografin bei Walter Sürth in Köln, bei Charles Schramm in Vevey und bei Gustav A. Dilger in Freiburg im Breisgau angestellt. Der Ausbruch des Ersten Weltkriegs veranlasste Constance Haak, Deutschland zu verlassen. Nach Aufenthalten in den Niederlanden, trat sie 1915 eine Anstellung bei Carl Koch in Schaffhausen an, wo sie bis 1917 arbeitete. 1918 war sie für kurze Zeit in Zürich und eröffnete dann ein eigenes Atelier in St. Gallen an der Büchelstrasse 14. 1919 trat sie dem Photo Club St. Gallen bei, zwei Jahre später dem anthroposophischen «Ekkehard-Zweig». 1923 heiratete sie Oskar Rietmann und arbeitete fortan mit ihm zusammen. Constance, genannt «Stanny», Rietmann-Haak war als versierte Fotografin massgeblich für den geschäftlichen Erfolg des gemeinsamen Ateliers «O. & C. Rietmann-Haak» verantwortlich.
Lehre bei Corine Ingelse (Utrecht).
Volontariate bei Ludwig Ritsert (Mülhausen), Hermann Rützler (Dornbirn), Wilhelm Schmidt und François Vachoux.
Mitarbeiterin von Walter Sürth (Köln), Charles Schramm, Gustav A. Dilger (Freiburg i. Br.) und Hans-Carl Koch.
Nachfolgerin von Otto Rietmann in Zusammenarbeit mit Oskar Rietmann.
Mitglied Photo Club St. Gallen (ab 1919) und Schweizerischer Photographen Verband (SPhV) (ab 1922).
Verheiratet mit Oskar Rietmann. Schwiegertocher von Otto Rietmann.
Constance Haak absolvierte die Ausbildung zur Fotografin von 1905 bis 1908 bei Corine Ingelse in Utrecht. Es folgten Lehr- und Wanderjahre bei verschiedenen Fotografen, darunter auch Wilhelm Schmidt in St. Gallen (1909–1910) und François Vachoux in Montreux (1910). Danach war sie als Fotografin bei Walter Sürth in Köln, bei Charles Schramm in Vevey und bei Gustav A. Dilger in Freiburg im Breisgau angestellt. Der Ausbruch des Ersten Weltkriegs veranlasste Constance Haak, Deutschland zu verlassen. Nach Aufenthalten in den Niederlanden, trat sie 1915 eine Anstellung bei Carl Koch in Schaffhausen an, wo sie bis 1917 arbeitete. 1918 war sie für kurze Zeit in Zürich und eröffnete dann ein eigenes Atelier in St. Gallen an der Büchelstrasse 14. 1919 trat sie dem Photo Club St. Gallen bei, zwei Jahre später dem anthroposophischen «Ekkehard-Zweig». 1923 heiratete sie Oskar Rietmann und arbeitete fortan mit ihm zusammen. Constance, genannt «Stanny», Rietmann-Haak war als versierte Fotografin massgeblich für den geschäftlichen Erfolg des gemeinsamen Ateliers «O. & C. Rietmann-Haak» verantwortlich.
Literatur & Quellen
Primärliteratur
Sekundärliteratur
Bärtschi-Baumann, Sylvia: Chronisten des Aufbruchs. Zur Bildkultur der St. Galler und Appenzeller Fotografen (1839–1950), Zürich: Offizin Verlag 1996.
Gamper, Rudolf; Göldi, Wolfgang; Stein, Kathrin: Kantonsbibliothek Vadiana St. Gallen, in: Hugger, Paul: Fotoarchive der Schweiz. Nordostschweiz, Salenstein: Benteli, 2014, S. 93-96.
Hächler, Fredi: «Ich war dabei» - Chronik der Fotostadt St. Gallen, St. Gallen: Fredi Hächler 2021.
Sekundärliteratur
Bärtschi-Baumann, Sylvia: Chronisten des Aufbruchs. Zur Bildkultur der St. Galler und Appenzeller Fotografen (1839–1950), Zürich: Offizin Verlag 1996.
Gamper, Rudolf; Göldi, Wolfgang; Stein, Kathrin: Kantonsbibliothek Vadiana St. Gallen, in: Hugger, Paul: Fotoarchive der Schweiz. Nordostschweiz, Salenstein: Benteli, 2014, S. 93-96.
Hächler, Fredi: «Ich war dabei» - Chronik der Fotostadt St. Gallen, St. Gallen: Fredi Hächler 2021.