Paul Wolleb
*19.01.1901 Gelterkinden BL – †1982 Gelterkinden BL
- Namensvarianten
- Paul Wolleb-Gysin
- Tätigkeit(en)
- Fotograf,
- Labor / Print
- Bildgattung(en)
- Personen,
- Porträt,
- Landschaft,
- Architektur,
- Ortsbild,
- Alltag
- Weitere Tätigkeit(en)
- Posamenter, Elektriker, Fotograf
- Arbeitsorte
- Gelterkinden BL
Biografie
Paul Wolleb wuchs in Gelterkinden, Basel und Rickenbach auf. Sein Vater war als Posamenter tätig. Paul Wolleb wollte eigentlich Feinmechaniker werden, was ihm aber aus finanziellen Gründen verwehrt blieb. Er erlernte darauf auch das Posamenterhandwerk. Er war bereits als Jugendlicher vielseitig interessiert, fotografierte mit einer Lochkamera und konstruierte verschiedene Apparate, darunter auch einen Radioempfänger.
Er heiratete Hildy Gysin, mit der er vier Kinder hatte. Mit dem Niedergang des Posamenterhandwerks musste sich Paul Wolleb neue berufliche Perspektiven erschliessen. Er war dann als Elektriker für seinen Schwager in der Emil Gysin AG tätig und erwirtschaftete sich mit Fotografieren und der Süssmostkocherei einen willkommenen Nebenverdienst. Er entwickelte und kopierte für die Papeterie Gysin Filme und Fotografien und verfertigte in seinem kleinen Atelier an der Ormalingerstrasse Porträts und Passfotos. Als Dorffotograf fotografierte er fast die ganze Dorfbevölkerung und dokumentierte zudem das Leben im Dorf.
Paul Wolleb wuchs in Gelterkinden, Basel und Rickenbach auf. Sein Vater war als Posamenter tätig. Paul Wolleb wollte eigentlich Feinmechaniker werden, was ihm aber aus finanziellen Gründen verwehrt blieb. Er erlernte darauf auch das Posamenterhandwerk. Er war bereits als Jugendlicher vielseitig interessiert, fotografierte mit einer Lochkamera und konstruierte verschiedene Apparate, darunter auch einen Radioempfänger.
Er heiratete Hildy Gysin, mit der er vier Kinder hatte. Mit dem Niedergang des Posamenterhandwerks musste sich Paul Wolleb neue berufliche Perspektiven erschliessen. Er war dann als Elektriker für seinen Schwager in der Emil Gysin AG tätig und erwirtschaftete sich mit Fotografieren und der Süssmostkocherei einen willkommenen Nebenverdienst. Er entwickelte und kopierte für die Papeterie Gysin Filme und Fotografien und verfertigte in seinem kleinen Atelier an der Ormalingerstrasse Porträts und Passfotos. Als Dorffotograf fotografierte er fast die ganze Dorfbevölkerung und dokumentierte zudem das Leben im Dorf.