Florence Weiss
*1945 Basel BS
- GND
- 123513421
- Tätigkeit(en)
- Fotografin,
- Wissenschaftlerin
- Bildgattung(en)
- Ethnologie / Anthropologie,
- wissenschaftliche Fotografie,
- Dokumentation
- Weitere Tätigkeit(en)
- Ethnologin, Dozentin
Biografie
Als Kind ging Florence Weiss ihrem Vater, einem leidenschaftlichen Freizeitfotografen, bei der Entwicklungsarbeit in der Dunkelkammer zur Hand. Mit 17 Jahren erhielt sie von ihrer Grossmutter das Geld, um eine Leica zu kaufen. An der Universität Basel studierte sie Ethnologie, Politische Philosophie und Kunstgeschichte. Aus einem Forschungsaufenhalt bei den Iatmul am Sepik-Fluss in Papua-Neuginea 1972-1974 zusammen mit Milan Stanek (1943-2014) gingen rund 10 000 Negative und Diapositive hervor. Während eines weiteren Forschungsaufenthaltes bei Iatmul-MigrantInnen in der Küstenstadt Rabaul (Papua-Neuguinea) 1988/89 nahm Weiss das Fotografieren wieder auf, auch deshalb, weil ihr klar wurde, wie wichtig Fotografien besonders auch für die MigrantInnen sind. In diesem Zusammenhang entstand mit dem Titel «Kori - Ples Palimbei long Rabaul» ein kleines Fotobuch mit ihren Porträts und Wohnorten, welches 1989 erschien und sie ihnen schickte.
Weiss' weitere Forschungsarbeit richtete sich auf die Ethnologie der Kindheit, Ethnopsychoanalyse und Gender Studies. Von 1992 bis 2007 war sie als Dozentin an der Universität Basel tätig.
Als Kind ging Florence Weiss ihrem Vater, einem leidenschaftlichen Freizeitfotografen, bei der Entwicklungsarbeit in der Dunkelkammer zur Hand. Mit 17 Jahren erhielt sie von ihrer Grossmutter das Geld, um eine Leica zu kaufen. An der Universität Basel studierte sie Ethnologie, Politische Philosophie und Kunstgeschichte. Aus einem Forschungsaufenhalt bei den Iatmul am Sepik-Fluss in Papua-Neuginea 1972-1974 zusammen mit Milan Stanek (1943-2014) gingen rund 10 000 Negative und Diapositive hervor. Während eines weiteren Forschungsaufenthaltes bei Iatmul-MigrantInnen in der Küstenstadt Rabaul (Papua-Neuguinea) 1988/89 nahm Weiss das Fotografieren wieder auf, auch deshalb, weil ihr klar wurde, wie wichtig Fotografien besonders auch für die MigrantInnen sind. In diesem Zusammenhang entstand mit dem Titel «Kori - Ples Palimbei long Rabaul» ein kleines Fotobuch mit ihren Porträts und Wohnorten, welches 1989 erschien und sie ihnen schickte.
Weiss' weitere Forschungsarbeit richtete sich auf die Ethnologie der Kindheit, Ethnopsychoanalyse und Gender Studies. Von 1992 bis 2007 war sie als Dozentin an der Universität Basel tätig.
Literatur & Quellen
Primärliteratur
Weiss, Florence: Kori. Ples Palimbei long Rabaul, Basel: Universität Basel 1989.
Weiss, Florence: Kinder im Augenblick. Fotografien vom Sepik (Kat.), Bern: Benteli 2015.
Weiss, Florence: Kinder im Augenblick. Florence Weiss. Fotografien vom Sepik: Legenden zu den Fotografien, Zürich: Völkerkundemuseum 2015.
Primärliteratur
Weiss, Florence: Kori. Ples Palimbei long Rabaul, Basel: Universität Basel 1989.
Weiss, Florence: Kinder im Augenblick. Fotografien vom Sepik (Kat.), Bern: Benteli 2015.
Weiss, Florence: Kinder im Augenblick. Florence Weiss. Fotografien vom Sepik: Legenden zu den Fotografien, Zürich: Völkerkundemuseum 2015.