Manon Wertenbroek. I saw you smile yesterday
- Durchführungen
- 20.01.2017 - 18.03.2017, Winterthur ZH, Coalmine Fotogalerie, Raum für zeitgenössische Kunst
- Beteiligte
- Manon Wertenbroek
- Ausstellungstyp
- Einzelausstellung
Informationen
Manon Wertenbroek (*1991, studierte an der ECAL in Lausanne, lebt und arbeitet in Paris) gewann 2016 den Swiss Design Award des Bundesamtes für Kultur und den Christa Gebert / Ambiente Designpreis der Gebert Stiftung für Kultur.
Die junge Künstlerin betört mit Bildern, die zwischen Fotografie, Malerei, Skulptur und Photoshop anzusiedeln sind. Als Betrachter weiss man nie genau, wie ein Bild zustande gekommen sein könnte oder was man sich anschaut. Erlebnisse und Emotionen stehen am Anfang der Bildwelten von Manon Wertenbroek. Sie thematisiert das Stilleben genauso wie Portraits. Dabei ist die Materialität und Gegenständlichkeit in der Fotografie stilbildend: mit Hilfe von Elementen aus Papier und Pigmenten werden diesen fragilen Formen temporäre Verankerung gegeben. Die Finalisierung dieses Prozesses findet in einer zweiten Etappe statt, in der Ausdruck und Emotion einen Rahmen kriegen.
Mit einer grossen Portion Handwerk baut sie nicht selten ganze Bühnenbilder, um diese schlussendlich in einem finalen Abbild festhalten zu können. Während ihr Atelier die Funktion einer Bühne übernimmt, wandern die meisten Requisiten im Anschluss auf den Abfall und nur ein konstruiertes Bild bleibt für den Betrachter übrig. Wie viel Arbeit und v.a. analoge Manipulation ihren Bildwelten innewohnt, bleibt im Detail verborgen, das Auge vermag nur zu erahnen.
Für ihre erste institutionelle Einzelausstellung in der Schweiz fertigt die Künstlerin gänzlich neue Arbeiten an. Für die Coalmine in Winterthur wird sie ganz neue Arbeiten zum Thema menschlicher Nähe und Kommunikation entwickeln. Neben freien künstlerischen Projekten arbeitet sie auch im Auftrag und hat zahlreiche Veröffentlichungen in internationalen Magazinen und Zeitungen.
(Text: Coalmine)
Manon Wertenbroek (*1991, studierte an der ECAL in Lausanne, lebt und arbeitet in Paris) gewann 2016 den Swiss Design Award des Bundesamtes für Kultur und den Christa Gebert / Ambiente Designpreis der Gebert Stiftung für Kultur.
Die junge Künstlerin betört mit Bildern, die zwischen Fotografie, Malerei, Skulptur und Photoshop anzusiedeln sind. Als Betrachter weiss man nie genau, wie ein Bild zustande gekommen sein könnte oder was man sich anschaut. Erlebnisse und Emotionen stehen am Anfang der Bildwelten von Manon Wertenbroek. Sie thematisiert das Stilleben genauso wie Portraits. Dabei ist die Materialität und Gegenständlichkeit in der Fotografie stilbildend: mit Hilfe von Elementen aus Papier und Pigmenten werden diesen fragilen Formen temporäre Verankerung gegeben. Die Finalisierung dieses Prozesses findet in einer zweiten Etappe statt, in der Ausdruck und Emotion einen Rahmen kriegen.
Mit einer grossen Portion Handwerk baut sie nicht selten ganze Bühnenbilder, um diese schlussendlich in einem finalen Abbild festhalten zu können. Während ihr Atelier die Funktion einer Bühne übernimmt, wandern die meisten Requisiten im Anschluss auf den Abfall und nur ein konstruiertes Bild bleibt für den Betrachter übrig. Wie viel Arbeit und v.a. analoge Manipulation ihren Bildwelten innewohnt, bleibt im Detail verborgen, das Auge vermag nur zu erahnen.
Für ihre erste institutionelle Einzelausstellung in der Schweiz fertigt die Künstlerin gänzlich neue Arbeiten an. Für die Coalmine in Winterthur wird sie ganz neue Arbeiten zum Thema menschlicher Nähe und Kommunikation entwickeln. Neben freien künstlerischen Projekten arbeitet sie auch im Auftrag und hat zahlreiche Veröffentlichungen in internationalen Magazinen und Zeitungen.
(Text: Coalmine)