Arthur Baumann
*02.07.1912 Zürich ZH – †
- Tätigkeit(en)
- Fotograf,
- Fotofachhandel
- Bildgattung(en)
- Personen,
- Landschaft,
- Bergfotografie,
- Flugaufnahme,
- Film,
- Sport,
- Militär,
- Verkehr
- Arbeitsorte
- Ascona TI, 1931 – 1933
- Wengen BE, 1939 – 1971
Biografie
Lehre bei Pietro Pancaldi in Ascona (1931–1933).
Nachfolger von Edgar Alexander.
Wegen des frühen Todes seines Adoptivvaters musste
Baumann schon mit 13 Jahren neben der Schule Geld
verdienen. Er machte eine Berufslehre unbekannter Art
in St. Gallen und arbeitete auf diesem Beruf im Tessin. Dort
lernte er die Söhne von Pancaldi kennen, der in
Ascona ein Foto- und Souvenirgeschäft führte. Dieser
gab Baumann eine Kamera und ein paar Aufträge für
Landschaftsaufnahmen. Da Baumann Talent fürs Fotografieren zeigte, lehrte Pancaldi ihn das
Fotografenhandwerk. Aus finanzieller Not arbeitete Baumann bis zu seiner Rekrutierung 1939 wieder auf
seinem angestammten Beruf.
Im Militärdienst konnte er
teilweise fotografische Arbeiten übernehmen und machte
die für ihn wichtige Bekanntschaft mit Hans Messerli,
dem ein Fotogeschäft in Wengen gehörte, dass er 1939
Baumann vermietete und ihm 1940 verkaufte. Er diente im
Militär bis 1945, wobei er einige Aufträge in seinem
Geschäft ausführen konnte. Weitere Auftragsgeber waren unter
anderen die Jungfraubahn, Berner Oberland Bahnen und
die Bahn der Schnynige Platte. Für Wengen drehte er um
1950 mit einer 16mm-Bolex 2-3 Werbefilme («Mit Ski und
Pickel im Jungfraugebiet unterwegs» mit Hans
Schlunegger, Skilehrer) und 1954 im Auftrag des TCS
einen weiteren Film («Premier Ralley de l alliance
Internationale de Tourisme Genève-Bombay»). Baumann
gab 1971 sein Geschäft auf.
Am bekanntesten sind Arthur Baumanns Aufnahmen, die er von den ehemaligen Konzentrationslagerinsassen im Auftrag der Schweizer Armee zu medizinischen Forschungszwecken gemacht hatte.
Lehre bei Pietro Pancaldi in Ascona (1931–1933).
Nachfolger von Edgar Alexander.
Am bekanntesten sind Arthur Baumanns Aufnahmen, die er von den ehemaligen Konzentrationslagerinsassen im Auftrag der Schweizer Armee zu medizinischen Forschungszwecken gemacht hatte.
Wegen des frühen Todes seines Adoptivvaters musste
Baumann schon mit 13 Jahren neben der Schule Geld
verdienen. Er machte eine Berufslehre unbekannter Art
in St. Gallen und arbeitete auf diesem Beruf im Tessin. Dort
lernte er die Söhne von Pancaldi kennen, der in
Ascona ein Foto- und Souvenirgeschäft führte. Dieser
gab Baumann eine Kamera und ein paar Aufträge für
Landschaftsaufnahmen. Da Baumann Talent fürs Fotografieren zeigte, lehrte Pancaldi ihn das
Fotografenhandwerk. Aus finanzieller Not arbeitete Baumann bis zu seiner Rekrutierung 1939 wieder auf
seinem angestammten Beruf.
Im Militärdienst konnte er
teilweise fotografische Arbeiten übernehmen und machte
die für ihn wichtige Bekanntschaft mit Hans Messerli,
dem ein Fotogeschäft in Wengen gehörte, dass er 1939
Baumann vermietete und ihm 1940 verkaufte. Er diente im
Militär bis 1945, wobei er einige Aufträge in seinem
Geschäft ausführen konnte. Weitere Auftragsgeber waren unter
anderen die Jungfraubahn, Berner Oberland Bahnen und
die Bahn der Schnynige Platte. Für Wengen drehte er um
1950 mit einer 16mm-Bolex 2-3 Werbefilme («Mit Ski und
Pickel im Jungfraugebiet unterwegs» mit Hans
Schlunegger, Skilehrer) und 1954 im Auftrag des TCS
einen weiteren Film («Premier Ralley de l alliance
Internationale de Tourisme Genève-Bombay»). Baumann
gab 1971 sein Geschäft auf.