Rudolph Heinrich Ernst

*1803 Ursenbach BE †1863 Paris FRA

Heimatort(e)
Bern BE
Namensvarianten
Heinrich Rudolf von Ernst
Rudolf Heinrich Ernst
Tätigkeit(en)
Wanderfotograf
Bildgattung(en)
Personen,
Porträt,
Reproduktion,
Kunst
Weitere Tätigkeit(en)
Mechaniker, Ingenieur, Daguerreotypist
Arbeitsorte
Paris FRA, ~1830 –
Bern BE, 1842 – 1849
Thun BE, 1842 –
Neuenburg NE, 1843 – 1849
Lausanne VD, 1843 –

Biografie

Zusammenarbeit mit Meyer.
Zusammenarbeit mit Friedrich von Martens in Neuenburg 1843 («Ernst et Martens»).
Mietete in Bern eine Wohnung von Samuel Rudolf Walthard.

Rudolph Heinrich Ernst war als Maschinenbauingenieur in Paris tätig. Er eignete sich die Daguerreotypie früh an und bereiste zwischen 1842 und 1849 als Wanderfotograf verschiedene Schweizer Orte, darunter Bern, Thun, Lausanne, Neuenburg, Basel, Solothurn und La Chaux-de-Fonds. In Bern mietete er ab Juli 1842 eine Wohnung von Samuel Rudolf Walthard, der in seinen Tagebüchern von Ernsts Tätigkeit als Daguerreotypist berichtete. 1844 hielt er sich in Bern dann an der Inselgasse im Haus eines Herrn Aebi auf. In Thun fotografierte er im September 1842. In Neuenburg hielt er sich mehrmals auf, so im Oktober 1843 im Haus von Herrn Bioley (gemeinsam mit Friedrich von Martens), von Dezember 1846 bis Februar 1847 bei Herrn Borel (au Tertre) sowie im Juni 1849 bei Fräulein Tissot (Maison Montmollin au Tertre). Ebenfalls 1849 hielt er sich in La Chaux-de-Fonds bei Jules Jacot (Chapelle 32) auf und weilte im April und im Juli in Solothurn, wo er bei Hafner Füegg beim Berntor fotografierte und seinen Aufenthalt jeweils in der «Neuen Solothurner Zeitung» ankündigte.

Literatur & Quellen

Orte