Jürg-Ulrich Ernst

*1950 Grenchen SO

Namensvarianten
Jürg U. Ernst
Tätigkeit(en)
Fotograf
Bildgattung(en)
Porträt,
Kunst mit Fotografie,
Sachaufnahme,
Reportage,
Architektur,
Werbung,
Presse,
Industrie
Weitere Tätigkeit(en)
Fotograf, sozio-kultureller Animator, Künstler (Plastik, Malerei)
Arbeitsorte
Bern BE, ~1975 –
Schwarzenburg BE, 1985 – 2000

Biografie

Lehre bei Hugo Frutig.
Mitarbeiter von Hugo Frutig und A. Boss & Co. AG.
Mitglied Schweizerischer Photographen Verband (SPhV) (1985–2003).
Sohn von Hans-Ulrich Ernst (Maler).

Jürg-Ulrich Ernst wuchs in Wabern und Bern auf und absolvierte von 1967 bis 1970 die Fotografenlehre und besuchte die Kunstgewerbeschule in Bern. Er war danach als Fotograf angestellt bei Foto Frutig in Bern und beim Kartenverlag Boss in Schönbühl. 1980 bildete er sich in verschiedenen gestalterischen Kursen an der Kunstgewerbeschule Bern weiter. Von 1980 bis 1984 folgte eine Ausbildung als sozio-kultureller Animator (IAP Zürich). Jürg-Ulrich Ernst gehörte zu den Mitbegründern des Kindertreffs «Chinderchübu» und des Kinderzirkus «Bombonelli» in Bern.
Ab 1985 bis 2000 führte Jürg-Ulrich Ernst ein eigenes Fotofachatelier in Schwarzenburg. Ab 1995 begann er sich künstlerisch mit Betonplastik auseinanderzusetzen. Ab 2000 bis 2015 widmete er sich dem Aufbau und Betrieb des Gnomengarten in Schwarzenburg. Seit 2014 ist er auch als Maler tätig. 2017 wurde der Skulpturenweg «Gnomenweg» in Schwarzenburg eröffnet.

1973, Eidgenössisches Kunststipendium.
1976, Eidgenössisches Kunststipendium.
1976, Fotag-Wettbewerb, 1. Preis.
1976, VDAV-Verband Berlin, Auszeichnung.
1978, Fleurop-Wettbewerb, Preis.
1988, Fribourg, Musée d'histoire naturelle, Grosser Preis für das Gesamtwerk.
1991, SGB-Fotopreis.
2007, Lions Club Köniz, Preis.

Orte