Friedrich Fehrlin
*1812 Schaffhausen SH – †1882 Langnau BE
- Tätigkeit(en)
- Atelierfotograf,
- Wanderfotograf
- Bildgattung(en)
- Personen
- Arbeitsorte
- Emmental BE, ~1870 – ~1876
- Langnau BE, 1876 – ~1882
- Schaffhausen SH
Biografie
Zusammenarbeit mit Maria Fehrlin-Büttikofer.
Vorgänger von Maria Fehrlin-Büttikofer.
Ehemann von Maria Fehrlin-Büttikofer.
Vermutlich identisch mit Fehrlin.
Der aus Schaffhausen stammende Fotograf Friedrich Fehrlin war zeitweise auch als Sattler und Rappenmacher tätig. Wann und wie er als Fotograf zu arbeiten begann, ist bisher nicht bekannt. Ein Carte de visite-Porträt belegt seine Tätigkeit in Schaffhausen. Anfang der 1870er Jahre kam er dann als Wanderfotograf ins Emmental, wo er an verschiedenen Orten Halt machte, darunter Steckshaus bei Trachselwald, Grünen bei Sumiswald, Langnau, Kröschenbrunnen und Schlosswil. 1875 war er dann erneut in Langnau und besuchte verschiedene Orte im Emmental, teils auch recht abgelegene Gemeinden. Im April 1875 fotografierte er im Obertal ob Signau, danach weilte er im Schwendlenbad und im Oktober dann in Worb. Im Januar 1876 inserierte er, dass er für 14 Tage im der Wirtschaft Neuenschwander in Heimberg fotografieren werde, unterzeichnet mit Friedr. Fehrlin, Photograph von Langnau. Im April 1876 gab er im «Emmentaler Blatt» bekannt, dass er ein neu erstelltes Glasatelier in Betrieb genommen habe. Nach seinem Tod führte seine dritte Ehefrau Maria Fehrlin-Büttikofer (Heirat 1874) das Atelier weiter.
Zusammenarbeit mit Maria Fehrlin-Büttikofer.
Vorgänger von Maria Fehrlin-Büttikofer.
Ehemann von Maria Fehrlin-Büttikofer.
Vermutlich identisch mit Fehrlin.
Der aus Schaffhausen stammende Fotograf Friedrich Fehrlin war zeitweise auch als Sattler und Rappenmacher tätig. Wann und wie er als Fotograf zu arbeiten begann, ist bisher nicht bekannt. Ein Carte de visite-Porträt belegt seine Tätigkeit in Schaffhausen. Anfang der 1870er Jahre kam er dann als Wanderfotograf ins Emmental, wo er an verschiedenen Orten Halt machte, darunter Steckshaus bei Trachselwald, Grünen bei Sumiswald, Langnau, Kröschenbrunnen und Schlosswil. 1875 war er dann erneut in Langnau und besuchte verschiedene Orte im Emmental, teils auch recht abgelegene Gemeinden. Im April 1875 fotografierte er im Obertal ob Signau, danach weilte er im Schwendlenbad und im Oktober dann in Worb. Im Januar 1876 inserierte er, dass er für 14 Tage im der Wirtschaft Neuenschwander in Heimberg fotografieren werde, unterzeichnet mit Friedr. Fehrlin, Photograph von Langnau. Im April 1876 gab er im «Emmentaler Blatt» bekannt, dass er ein neu erstelltes Glasatelier in Betrieb genommen habe. Nach seinem Tod führte seine dritte Ehefrau Maria Fehrlin-Büttikofer (Heirat 1874) das Atelier weiter.