Gottfried Geiser
*06.11.1914 Langenthal BE – †2007 Langenthal BE
- Activity(ies)
- Corporate Photographer
- Genre(s) of picture
- Object Photography,
- Reportage,
- Advertising,
- Industry,
- Aerial Photography,
- Reproduction,
- Documentation
- Work location(s)
- Langenthal BE, ~1935 – ~1990
Biography
Nachfolger von Robert Sohm.
Verheiratet mit Meeri Geiser-Theiler.
Gottfried Geiser wuchs in Langenthal auf, wo er von 1931 bis 1934 in der Maschinenfabrik Ammann seine Lehre als Maschinenzeichner absolvierte. Im Anschluss an seine Ausbildung engagierte er sich weiterhin im Betrieb und übernahm neben seinen Tätigkeiten als Zeichner und Mitarbeiter der Verkaufsförderungsabteilung zunehmend Aufträge als Werkfotograf. Während rund 50 Jahren dokumentierte Gottfried Geiser mit seinen Aufnahmen Maschinen, Personal sowie Räumlichkeiten der Fabrik. Nach dem Zweiten Weltkrieg bereiste er das In- und Ausland, um Fotografien und 16mm-Filme ausgelieferter Maschinen anzufertigen. Ferner belieferte er die Redaktion der 1961 gegründeten Hauszeitung «Ring i der Chetti» mit Bildmaterial oder dokumentierte Unfälle im Betrieb, um deren Prävention zu optimieren.
Gottfried Geiser war ein Autodidakt, der in seinen Bildern den
Fokus auf die technische Wirklichkeit legte. Seine
ursprüngliche Ausbildung zum Spezialisten innerhalb des
Maschinenindustriesegments gab ihm das nötige
Fachwissen, um den technischen mit dem fotografischen
Blick erfolgreich zu vereinen.
Während sein Vorgänger, Robert Sohm, für seine Aufnahmen
noch ausschliesslich Glasplatten in der Formaten 13 x 18
respektive 24 x 30 Zentimeter verwendete, wechselte
Gottfried Geiser kurz nach seiner Übernahme auf
Filmnegative und begann ein detailliertes Register für deren
Archivierung zu führen. Das sorgfältig geordnete Bildmaterial
ist bis heute weitgehend erhalten geblieben und stellt ein
wertvolles visuelles Erbe dar, das einen exemplarischen
Blick auf ein Stück schweizerische Industriegeschichte
ermöglicht.
Nachfolger von Robert Sohm.
Verheiratet mit Meeri Geiser-Theiler.
Gottfried Geiser war ein Autodidakt, der in seinen Bildern den
Fokus auf die technische Wirklichkeit legte. Seine
ursprüngliche Ausbildung zum Spezialisten innerhalb des
Maschinenindustriesegments gab ihm das nötige
Fachwissen, um den technischen mit dem fotografischen
Blick erfolgreich zu vereinen.
Während sein Vorgänger, Robert Sohm, für seine Aufnahmen
noch ausschliesslich Glasplatten in der Formaten 13 x 18
respektive 24 x 30 Zentimeter verwendete, wechselte
Gottfried Geiser kurz nach seiner Übernahme auf
Filmnegative und begann ein detailliertes Register für deren
Archivierung zu führen. Das sorgfältig geordnete Bildmaterial
ist bis heute weitgehend erhalten geblieben und stellt ein
wertvolles visuelles Erbe dar, das einen exemplarischen
Blick auf ein Stück schweizerische Industriegeschichte
ermöglicht.
Gottfried Geiser wuchs in Langenthal auf, wo er von 1931 bis 1934 in der Maschinenfabrik Ammann seine Lehre als Maschinenzeichner absolvierte. Im Anschluss an seine Ausbildung engagierte er sich weiterhin im Betrieb und übernahm neben seinen Tätigkeiten als Zeichner und Mitarbeiter der Verkaufsförderungsabteilung zunehmend Aufträge als Werkfotograf. Während rund 50 Jahren dokumentierte Gottfried Geiser mit seinen Aufnahmen Maschinen, Personal sowie Räumlichkeiten der Fabrik. Nach dem Zweiten Weltkrieg bereiste er das In- und Ausland, um Fotografien und 16mm-Filme ausgelieferter Maschinen anzufertigen. Ferner belieferte er die Redaktion der 1961 gegründeten Hauszeitung «Ring i der Chetti» mit Bildmaterial oder dokumentierte Unfälle im Betrieb, um deren Prävention zu optimieren.