Ernst Henri Schudel
*13.03.1880 Beggingen SH – †09.04.1945
- Namensvarianten
- Ernest-Henri Schudel
- Tätigkeit(en)
- Fotograf,
- Atelierfotograf
- Bildgattung(en)
- Personen,
- Landschaft
- Arbeitsorte
- Delémont JU, ~1898 – 1918
- Laufen BL, ~1909 –
Biografie
Lehre bei Auguste Kunz in Nyon (1895-1898).
Mitarbeiter von Jules Enard in Delémont.
Vorgänger von Rose Marie Schudel-Ingold.
Mitglied der FotografInnenfamilie Schudel.
Verheiratet mit Rose Marie Schudel-Ingold.
Vater von Ernst Henri Schudel und Alex Schudel, Schwiegervater von Elisabeth Schudel-Frei und Manon Schudel-Camenzind, Grossvater von Ernst Henri Schudel.
Mitglied Schweizerischer Berufsfotografen Verband (SBf) (1921-1922).
Ernst Henri Schudel machte eine Fotografenlehre bei Auguste Kunz in Nyon, die er 1898 abschloss. Er arbeitete danach bei François Joseph (genannt Jules) Enard in Delémont. Nach der Hochzeit mit Rose Marie Ingold eröffnete er ein eigenes Geschäft im Maison Burkhard in der Rue de la Molière in Delémont. Nach anfänglich harten Zeiten, erarbeitete sich Ernst Henri Schudel einen Ruf als Porträtfotograf. Nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs lief das Geschäft gut, da sich viele Soldaten bei Schudel porträtieren liessen. Ernst Henri Schudel selber leistete als Feldweibel seinen Aktivdienst. Kurz vor Kriegsende 1918 erlitt er einen schweren Fahrradunfall und verbrachte den Rest seines Lebens in einer Heilanstalt. Seine Frau Rose Marie Schudel-Ingold führte das Geschäft weiter.
Lehre bei Auguste Kunz in Nyon (1895-1898).
Mitarbeiter von Jules Enard in Delémont.
Vorgänger von Rose Marie Schudel-Ingold.
Mitglied der FotografInnenfamilie Schudel.
Verheiratet mit Rose Marie Schudel-Ingold.
Vater von Ernst Henri Schudel und Alex Schudel, Schwiegervater von Elisabeth Schudel-Frei und Manon Schudel-Camenzind, Grossvater von Ernst Henri Schudel.
Mitglied Schweizerischer Berufsfotografen Verband (SBf) (1921-1922).
Ernst Henri Schudel machte eine Fotografenlehre bei Auguste Kunz in Nyon, die er 1898 abschloss. Er arbeitete danach bei François Joseph (genannt Jules) Enard in Delémont. Nach der Hochzeit mit Rose Marie Ingold eröffnete er ein eigenes Geschäft im Maison Burkhard in der Rue de la Molière in Delémont. Nach anfänglich harten Zeiten, erarbeitete sich Ernst Henri Schudel einen Ruf als Porträtfotograf. Nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs lief das Geschäft gut, da sich viele Soldaten bei Schudel porträtieren liessen. Ernst Henri Schudel selber leistete als Feldweibel seinen Aktivdienst. Kurz vor Kriegsende 1918 erlitt er einen schweren Fahrradunfall und verbrachte den Rest seines Lebens in einer Heilanstalt. Seine Frau Rose Marie Schudel-Ingold führte das Geschäft weiter.
Literatur & Quellen
Sekundärliteratur
Blant, Jean-Daniel (Hg.): Chez le photographe. Les photographes portraitistes de l'arc jurassien, 1840–1920, Neuchâtel: Éditons Alphil 2020.
Fasnacht, Peter: «Zeiten vergehen, das Bild bleibt bestehen...». Auf Spurensuche in der Bieler Fotografie-Geschichte: Porträtfotografinnen und -fotografen und ihre Ateliers, in: Bieler Jahrbuch 2005, Biel/Bienne, 2006, S. 20-46.
Hugger, Paul: Das Berner Oberland und seine Fotografen. Von gleissenden Firnen, smarten Touristen und formvollendeten Kühen, Thun 1995.
Sekundärliteratur
Blant, Jean-Daniel (Hg.): Chez le photographe. Les photographes portraitistes de l'arc jurassien, 1840–1920, Neuchâtel: Éditons Alphil 2020.
Fasnacht, Peter: «Zeiten vergehen, das Bild bleibt bestehen...». Auf Spurensuche in der Bieler Fotografie-Geschichte: Porträtfotografinnen und -fotografen und ihre Ateliers, in: Bieler Jahrbuch 2005, Biel/Bienne, 2006, S. 20-46.
Hugger, Paul: Das Berner Oberland und seine Fotografen. Von gleissenden Firnen, smarten Touristen und formvollendeten Kühen, Thun 1995.