Barnabás Bosshart

*21.05.1947 Herisau AR †12.06.2020 Winterthur ZH

Tätigkeit(en)
Fotograf,
Fotoreporter
Bildgattung(en)
Reportage,
Ethnologie / Anthropologie,
Alltag,
Mode,
Dokumentation
Arbeitsorte
London GBR, ~1967 – ~1973
New York USA, ~1967 –
Paris FRA, ~1967 –
Maranhão BRA, ~1973 – ~2007
Alcântara BRA, ~1973 –

Biografie

Absolvent der Fachklasse Fotografie an der Kunstgewerbeschule Zürich bei Walter Binder (1964–1967).

Barnabás Bosshart wuchs im thurgauischen Eschlikon auf und absolvierte die Fotoklasse an der Kunstgewerbeschule in Zürich (1963–1967). 1967/68 war er Assistent beim Modefotografen Bill King in London, New York und Paris. Danach arbeitete er bis um 1973 als freischaffender Mode- und Porträtfotograf in London, unter anderem für «Harper's Bazaar», «Vogue», «Vanity Fair» und weitere Zeitschriften und Zeitungen.
1973 begab er sich auf eine längere Südamerikareise und bereiste in der Folge bis 2007 zahlreiche Länder der Welt. Er verwirklichte Langzeitprojekte und Bildreportagen, die beispielsweise im «Du», im «Merian», der «Süddeutschen Zeitung», der «NZZ» und im «Zeit Magazin» erschienen. Sein Fokus lag früh auf Brasilien, insbesondere dem Bundesstaat Maranhão und der Kleinstadt Alcântara. Zwischen 1999 und 2007 dokumentierte er in Maranhão u.a. die Lebenswelt des indigenen Volkes der Canela-Apanyekrá.

1985, Eidgenössisches Stipendium.
1985, Pro Helvetia, Werkbeitrag.
1985, Lotteriefonds des Kantons Thurgau, Beitrag.
1986, Eidgenössisches Stipendium.
1986, Pro Helvetia, Werkbeitrag.
1988, Eidgenössisches Stipendium.
1988, Pro Helvetia, Werkbeitrag.
1989, Eidgenössisches Stipendium.
1989, Pro Helvetia, Werkbeitrag.
1989, China Today, Beijing, Auszeichnung.
1998, Lotteriefonds des Kantons Thurgau, Beitrag.
1999, Kulturstiftung des Kantons Thurgau.
2006, Kulturstiftung des Kantons Thurgau.
2006, Volkartstiftung Winterthur.

Literatur & Quellen

Orte