Henriette Grindat

*03.07.1923 Lausanne VD †25.02.1986 Lausanne VD

Heimatort(e)
Biel/Bienne BE
Tätigkeit(en)
Fotografin
Bildgattung(en)
Personen,
Kunst mit Fotografie,
Reportage,
Presse,
Akt,
Literatur
Arbeitsorte
Lausanne VD, 1947 – 1949
Paris FRA, 1949 –

Biografie

Schülerin von Gertrude Fehr (École de photographie de Vevey).
Bekannt mit Man Ray.
Zusammenarbeit mit René Char und Albert Camus (für «La postérité du soleil»).

Henriette Grindat besuchte von 1943 bis 1946 die Fotoschule in Lausanne und Vevey bei Gertrude Fehr.
Ab 1947 betrieb Henriette Grindat ein eigenes Fotoatelier in Lausanne. Ab 1949 arbeitete sie in Paris, wo sie Kontakte zu den Surrealisten knüpfte und dank Man Ray in der Buchhandlung La Hune surrealistisch beeinflusste Arbeiten ausstellen konnte.
Henriette Grindat arbeitete in der Folge für zahlreiche Zeitschriften, darunter «Merian», «Du», «US Camera», «Arts et Métiers Graphiques» und «L'Oeil» sowie für verschiedene Verlage.
Ab den 1960er Jahren unternahm Henriette Grindat Reisen für Fotoprojekte in die USA, nach Spanien, Island, Österreich, Italien und in die Tschechoslowakei.
Ab den 1970er Jahren wandte sie sich in ihren Arbeiten vermehrt dem menschlichen Körper und der Nacktheit zu.

1952, Prix fédéral des arts appliqués.
1953, Prix fédéral des arts appliqués.
1954, Prix fédéral des arts appliqués.
1956, Esposizione Internazionale di Fotografia, Pescara, Goldmedaille.

Literatur & Quellen

Ausstellungen

Orte