Jürg Hassler

*04.09.1938 Zürich ZH

Tätigkeit(en)
Fotograf
Bildgattung(en)
Reportage,
Film,
Theater
Weitere Tätigkeit(en)
Künstler, Bildhauer, Drehbuchautor, Filmemacher, Kameramann, Fotograf
Arbeitsorte
Neapel ITA, 1961 – 1962
Zürich ZH, ~1963 –
Paris FRA, ~1990 –
Berlin DEU

Biografie

Nach der Matura arbeitete Jürg Hassler während Jahren als Schüler und Gehilfe bei Hans Josephsohn, der ihn sowohl künstlerisch, als auch geistig stark beeinflusste. Von 1958 bis 1959 besuchte Jürg Hassler die Fotoschule in Vevey. Danach arbeitete er eine Zeit lang als Steinmetz in Genf, bevor er sich von 1961 bis 1962 in Neapel als selbstständiger Plastiker zu etablieren versuchte.
Es folgten Jahre als freischaffender Fotoreporter für den «Tages Anzeiger» in Zürich und die «Berliner Illustrierte» in der DDR sowie als Theaterfotograf.
1967/68 belegte Jürg Hassler an der Kunstgewerbeschule in Zürich Filmkurse. Zu dieser Zeit entstand auch sein erster Film über die Zürcher Jugendunruhen im Sommer 1968, der 1970 uraufgeführt wurde und ihm zu grösserer Bekanntheit verhalf.
Mit seiner ersten Frau reiste Jürg Hassler dann als «Nachtclub-Artist» durch Europa und Asien.
1977, nach der Geburt seiner Tochter, entstand der Film «Josephsohn, Stein des Anstosses», auf den einige andere Filme folgen. Neben der Arbeit an eigenen Filmen, war er jedoch in dieser Zeit vorwiegend als Kameramann tätig.
1989 lernte er seine zweite Frau kennen und 1994 kam sein Sohn auf die Welt. Neben der Arbeit als Kameramann und Cutter, für die er zwischen Zürich und Paris pendelte, beschäftigte er sich wieder als Bildhauer mit «Schachobjekten».

Literatur & Quellen

Orte