Walter Läubli

*12.07.1902 Winterthur ZH †22.02.1991 Zürich ZH

Heimatort(e)
Ermatingen TG, Winterthur ZH
Tätigkeit(en)
Fotograf
Bildgattung(en)
Personen,
Porträt,
Landschaft,
Reportage,
Architektur,
Ortsbild,
Kunst,
Alltag,
Reise
Weitere Tätigkeit(en)
Maler, Zeichner, Werbegrafiker, Lithograf
Arbeitsorte
Luzern LU, 1948 – 1952
Zürich ZH

Biografie

Nach dem Abbruch der Berufslehren als Maschinenzeichner und Lithograf besuchte Walter Läubli 1920 die Kunstgewerbeschule in Zürich. Es folgten Studienaufenthalte in Paris und Deutschland. Von 1929 bis 1932 war er als Grafiker in den USA tätig. Neben seiner Arbeit als Grafiker betätigte er sich als Zeichner und Aquarellist. Ab 1936 begann er sich autodidaktisch mit der Fotografie zu beschäftigen.
Walter Läubli war 1951 Mitbegründer des Kollegiums Schweizerischer Photographen, zu dem neben ihm auch Werner Bischof, Paul Senn, Gotthard Schuh und Jakob Tuggener gehörten. Ein Anliegen des Kollegiums Schweizerischer Photographen war die Förderung einer persönlich gefärbten Autorenfotografie. Daneben sollte auch die Wahrnehmung der Fotografie als eigenständige Kunstform gefördert werden.
Von 1948 bis 1952 war Walter Läubli Redaktor der Zeitschrift «Camera» in Luzern. 1957 eröffnete er eine Kunstgalerie in Zürich und machte sich als Förderer von Schweizer Künstler:innen verdient.

1936, Eidgenössischer Preis.

Literatur & Quellen

Ausstellungen

Orte