Willi Eidenbenz
*14.05.1909 Zürich ZH – †11.12.1998 Binningen BL
- GND
- 1046072927
- Namensvarianten
- Willi Eiden
- Tätigkeit(en)
- Fotograf
- Bildgattung(en)
- Porträt,
- Sachaufnahme,
- Architektur,
- Werbung,
- Industrie,
- Reproduktion,
- Sport
- Weitere Tätigkeit(en)
- Grafiker, Fotograf, Maler
- Arbeitsorte
- Basel BS, ~1932 – 1972
- Binningen BL, 1972 –
Biografie
Sohn von Hermann Samuel Eidenbenz.
Bruder von Hermann Eidenbenz und Reinhold Eidenbenz.
Zusammenarbeit mit Hermann Eidenbenz und Reinhold Eidenbenz als Atelier Eidenbenz.
Mitglied Schweizerischer Photographen Verband (SPhV).
In Zürich geboren, verbrachte Willi Eidenbenz seine Kindheit in Kalkutta und absolvierte 1928 die Matura in Basel. Von 1928 bis 1929 besuchte er in Zürich den Unterricht an der Kunstgewerbeschule u.a. bei den Lehrern Otto Baumgarten und Ernst Keller. Aus dieser Zeit rührt auch seine Freundschaft zum Künstler Max Bill. Im Herbst 1929 wechselte Willi Eidenbenz nach Magdeburg an die Kunstgewerbe- und Handwerkerschule. Zu seinen Lehrern gehörten Walter Dexel, Wilhelm Deffke und sein Bruder Hermann Eidenbenz. Im Februar 1933 schloss er die Ausbildung ab und kehrte nach Basel zurück. Mit seinen Brüdern Hermann und Reinhold eröffnete er das «Atelier Eidenbenz für Photographie und Graphik», in dem er bis zu dessen Aufgabe 1972 mitwirkte. Danach betrieb er in Binningen ein eigenes Atelier.
Willi Eidenbenz war als Fotograf in den Bereichen Sport, Industrie, Architektur, Werbung, Reproduktion, aber auch als Porträtis tätig. Weiter war er an der Gestaltung von Plakaten, Briefmarken und Ausstellungen beteiligt so auch an der Landesausstellung 1939. Mit seinem Bruder Hermann Eidenbenz entwickelte er eine avantgardistische Synthese aus Werbegrafik und Fotomontage.
1935, Fotopreis der Weltwoche.
1936, Fotopreis der Weltwoche.
Sohn von Hermann Samuel Eidenbenz.
Bruder von Hermann Eidenbenz und Reinhold Eidenbenz.
Zusammenarbeit mit Hermann Eidenbenz und Reinhold Eidenbenz als Atelier Eidenbenz.
Mitglied Schweizerischer Photographen Verband (SPhV).
Willi Eidenbenz war als Fotograf in den Bereichen Sport, Industrie, Architektur, Werbung, Reproduktion, aber auch als Porträtis tätig. Weiter war er an der Gestaltung von Plakaten, Briefmarken und Ausstellungen beteiligt so auch an der Landesausstellung 1939. Mit seinem Bruder Hermann Eidenbenz entwickelte er eine avantgardistische Synthese aus Werbegrafik und Fotomontage.
In Zürich geboren, verbrachte Willi Eidenbenz seine Kindheit in Kalkutta und absolvierte 1928 die Matura in Basel. Von 1928 bis 1929 besuchte er in Zürich den Unterricht an der Kunstgewerbeschule u.a. bei den Lehrern Otto Baumgarten und Ernst Keller. Aus dieser Zeit rührt auch seine Freundschaft zum Künstler Max Bill. Im Herbst 1929 wechselte Willi Eidenbenz nach Magdeburg an die Kunstgewerbe- und Handwerkerschule. Zu seinen Lehrern gehörten Walter Dexel, Wilhelm Deffke und sein Bruder Hermann Eidenbenz. Im Februar 1933 schloss er die Ausbildung ab und kehrte nach Basel zurück. Mit seinen Brüdern Hermann und Reinhold eröffnete er das «Atelier Eidenbenz für Photographie und Graphik», in dem er bis zu dessen Aufgabe 1972 mitwirkte. Danach betrieb er in Binningen ein eigenes Atelier.
1935, Fotopreis der Weltwoche.
1936, Fotopreis der Weltwoche.
Literatur & Quellen
Online-Quellen
Sütterlin, Georg: Eidenbenz, Willi, in: Historisches Lexikon der Schweiz HLS - Dictionnaire historique de la Suisse DHS - Dizionario storico della Svizzera DSS, 2005, Stand Juni 2023: http://hls-dhs-dss.ch/de/articles/027204/2005-10-17/.
Netzwerk Historische Fotografie Basel-Stadt und Baselland: Sammlungen / Projekte, 2022, konsultiert Mai 2024: http://www.fotoarchive.org/.
Eidenbenz, Willi, in: Sikart, konsultiert Juni 2023: http://recherche.sik-isea.ch/sik:person-4021359/in/sikart/.
Primärliteratur
Walter, Otto; Wagner, Julius (Hg.): Die Schweiz, mein Land, Olten: Verkehrsverlag 1939.
Roedelberger, Franz A.: Das Buch der Schaffensfreude. Le Miracle suisse. Work-The Spirit of Swiss Life, Zürich 1947.
Gewerbemuseum Basel (Hg.): Photographie in der Schweiz - Heute (Kat.), Basel: Gewerbemuseum 1949.
Sekundärliteratur
Baur, Esther; Schneider, Jürg (Hg.): Blickfänger. Fotografien in Basel aus zwei Jahrhunderten, Basel: Christoph Merian Verlag 2004.
Fondation Suisse pour la photographie (Hg.): La photographie en Suisse. 1840 à nos jours, Bern: Benteli 1992.
Schweizerische Stiftung für die Photographie (Hg.): Photographie in der Schweiz von 1840 bis heute / Photographie en Suisse de 1840 à aujord'hui / Photography in Switzerland: 1840 to today, Teufen: Niggli 1974.
Online-Quellen
Sütterlin, Georg: Eidenbenz, Willi, in: Historisches Lexikon der Schweiz HLS - Dictionnaire historique de la Suisse DHS - Dizionario storico della Svizzera DSS, 2005, Stand Juni 2023: http://hls-dhs-dss.ch/de/articles/027204/2005-10-17/.
Netzwerk Historische Fotografie Basel-Stadt und Baselland: Sammlungen / Projekte, 2022, konsultiert Mai 2024: http://www.fotoarchive.org/.
Eidenbenz, Willi, in: Sikart, konsultiert Juni 2023: http://recherche.sik-isea.ch/sik:person-4021359/in/sikart/.
Sekundärliteratur
Baur, Esther; Schneider, Jürg (Hg.): Blickfänger. Fotografien in Basel aus zwei Jahrhunderten, Basel: Christoph Merian Verlag 2004.
Fondation Suisse pour la photographie (Hg.): La photographie en Suisse. 1840 à nos jours, Bern: Benteli 1992.
Schweizerische Stiftung für die Photographie (Hg.): Photographie in der Schweiz von 1840 bis heute / Photographie en Suisse de 1840 à aujord'hui / Photography in Switzerland: 1840 to today, Teufen: Niggli 1974.
Primärliteratur
Walter, Otto; Wagner, Julius (Hg.): Die Schweiz, mein Land, Olten: Verkehrsverlag 1939.
Roedelberger, Franz A.: Das Buch der Schaffensfreude. Le Miracle suisse. Work-The Spirit of Swiss Life, Zürich 1947.
Gewerbemuseum Basel (Hg.): Photographie in der Schweiz - Heute (Kat.), Basel: Gewerbemuseum 1949.