Emil Götz

*06.03.1869 Unterseen bei Interlaken BE †06.09.1958 Luzern LU

Heimatort(e)
Interlaken BE und Luzern LU
Namensvarianten
Emil Goetz
Verlag Goetz E.
Photogr.-Kunstanstalt und Verlag E. Goetz
Photographica Luzern Emil Goetz
Tätigkeit(en)
Fotograf,
Wanderfotograf,
Fotofachhandel,
Fotohaus
Bildgattung(en)
Personen,
Porträt,
Landschaft,
Ortsbild,
Industrie
Weitere Tätigkeit(en)
Fotograf, Postkartenverleger
Arbeitsorte
Paris FRA, ~1890 –
Luzern LU, 1893 – 1947

Biografie

Lehre bei C. Lichtenberger.
Mitarbeiter (Operateur) im Atelier Reutlinger in Paris.
Lehrmeister von Albert Ruckli, Franz Schneider und vermutlich Hermann Götz.
Nachfolger von Hermann Pompeati.
Vorgänger von Wilhelm Wyss.
Geschäftspartner von W. Goetz.
Arbeitgeber von Albert Steiner, Max Bütler, möglicherweise Johann Gysin und weiteren.
Mitglied Schweizerischer Photographen Verband (SPhV) (um 1895–1947).
Vermutlich verwandt mit Carl Götz, Walter Götz und Hermann Götz.

Emil Götz stammte aus dem Berner Oberland und machte die Lehre bei C. Lichtenberger in Interlaken. Nach Wanderjahren in Frankreich und einem Aufenthalt in Paris als Operateur im Atelier Reutlinger, liess sich Emil Götz 1893 in Luzern nieder. Dort übernahm er das Atelier von Hermann Pompeati und gründete einen Postkartenverlag. Er baute das Geschäft zum Fotohaus «Photographica Luzern» aus. Mehrere, später bekannte Fotografen durchliefen die Ausbildung in seinem Atelier oder waren zeitweise bei ihm angestellt, so z.B. Franz Schneider oder Albert Steiner. Er selber, so wird erzählt, habe es vorgezogen, wenn immer möglich in der Art eines Wanderfotografen in kleineren Orten und Dörfern im Luzerner Umland zu fotografieren. 1947 verkaufte er sein Geschäft an Wilhelm Wyss.

Literatur & Quellen

Orte