Dr. Otto Lindt
*10.08.1839 Solothurn SO – †19.10.1896
- Attività
- Fotografo,
- Fotografo amatoriale,
- Scienziato
- Generi di immagine
- Oggettistica,
- Riproduzione
- Ulteriori attività
- Apotheker, Chemiker
- Luogo/i di lavoro
- Aarau AG, ~1880 –
Biografia
Mitglied Schweizerischer Photographen Verein (SPhV) (1889-1893).
Otto Lindt absolvierte eine Ausbildung zum Apotheker und war in Dresden und Berlin tätig, bevor er sich an der Universität Heidelberg der Chemie zuwandte. Dort promovierte er und bestand kurz darauf sein letztes Staatsexamen als Apotheker in Bern. Er war dann in Leipzig und München tätig, wo er am chemisch-botanischen Institut forschte. Später kam er nach Bern an die chemische Versuchsstation. 1866 heiratete er Minna Meissner. Nach einem Aufenthalt in Italien 1869, übernahm er die Leitung der Basler Guanofabrik. Unternehmerische Misserfolge zwangen ihn aber dann, seinen alten Beruf wieder aufzunehmen. 1876 übernahm er in Aarau die Apotheke von Albert Neuburger. Kurz darauf wurde er Mitglied bei der Aargauischen Naturforschenden Gesellschaft, wo er regelmässig Vorträge hielt, u.a. über Farbfotografie. Er betätigte sich auch selber als Fotograf. Eine Spezialität von Otto Lindt wurde bald die Fotografie von Glasgemälden, insbesondere der Klöster Wettingen und Muri.
1890, Genève, Société genevoise de photographie, Médaille bronze.
Mitglied Schweizerischer Photographen Verein (SPhV) (1889-1893).
1890, Genève, Société genevoise de photographie, Médaille bronze.
Otto Lindt absolvierte eine Ausbildung zum Apotheker und war in Dresden und Berlin tätig, bevor er sich an der Universität Heidelberg der Chemie zuwandte. Dort promovierte er und bestand kurz darauf sein letztes Staatsexamen als Apotheker in Bern. Er war dann in Leipzig und München tätig, wo er am chemisch-botanischen Institut forschte. Später kam er nach Bern an die chemische Versuchsstation. 1866 heiratete er Minna Meissner. Nach einem Aufenthalt in Italien 1869, übernahm er die Leitung der Basler Guanofabrik. Unternehmerische Misserfolge zwangen ihn aber dann, seinen alten Beruf wieder aufzunehmen. 1876 übernahm er in Aarau die Apotheke von Albert Neuburger. Kurz darauf wurde er Mitglied bei der Aargauischen Naturforschenden Gesellschaft, wo er regelmässig Vorträge hielt, u.a. über Farbfotografie. Er betätigte sich auch selber als Fotograf. Eine Spezialität von Otto Lindt wurde bald die Fotografie von Glasgemälden, insbesondere der Klöster Wettingen und Muri.
Letteratura & fonti
Letteratura primaria
Lindt, Otto: Kunst-Denkmäler des Aargaus: I. Glasgemälde aus dem Kloster Muri, 16. Jh, Aarau: s.n. 1890.
Mittelschweizerische Geographisch-Kommerzielle Gesellschaft Aarau (Ed.): Die Glasgemälde der ehemaligen Benediktinerabtei Muri im Aargauischen Museum für Kunst und Gewerbe in Aarau, Aarau: Mittelschweizerische Geographisch-Kommerzielle Gesellschaft 1892.
Mittelschweizerische Geographisch-Kommerzielle Gesellschaft Aarau (Ed.): Führer durch die ehemalige Cisterzienserabtei Wettingen beim Thermal-Kurort Baden (Schweiz), Aarau: s.n. 1894.
Letteratura primaria
Lindt, Otto: Kunst-Denkmäler des Aargaus: I. Glasgemälde aus dem Kloster Muri, 16. Jh, Aarau: s.n. 1890.
Mittelschweizerische Geographisch-Kommerzielle Gesellschaft Aarau (Ed.): Die Glasgemälde der ehemaligen Benediktinerabtei Muri im Aargauischen Museum für Kunst und Gewerbe in Aarau, Aarau: Mittelschweizerische Geographisch-Kommerzielle Gesellschaft 1892.
Mittelschweizerische Geographisch-Kommerzielle Gesellschaft Aarau (Ed.): Führer durch die ehemalige Cisterzienserabtei Wettingen beim Thermal-Kurort Baden (Schweiz), Aarau: s.n. 1894.