Fernand Gigon

*25.06.1908 Fontenais JU †22.07.1986 Genève GE

Tätigkeit(en)
Fotograf
Bildgattung(en)
Personen,
Porträt,
Landschaft,
Reportage,
Architektur,
Film,
Militär,
Reise
Weitere Tätigkeit(en)
Schriftsteller, Reporter, Journalist
Arbeitsorte
Basel BS, ~1926 – ~1928
Genf GE, ~1928 – 1938
Porrentruy JU, ~1930 – 1986
Paris FRA, 1938 – 1939
Paris FRA, ~1945 – ~1950

Biografie

Fernand Gigon begann seine Journalistenkarriere um 1928 in Genf. Er arbeitete als freier Mitarbeiter für verschiedene schweizerische und französische Zeitungen und Radiosender. Fernand Gigon schrieb zudem Theaterstücke, Aufsätze und Romane. Auch betätigte er sich als Karikaturist.
1933 gründete Fernand Gigon eine eigene Presseagentur, die «Agence Inter-presse».
Von 1938 bis 1939 war Fernand Gigon Chefredaktor der Zeitschrift «La Critique Cinématographique» in Paris. Nach seiner Rückkehr in die Schweiz und dem Aktivdienst, widmete sich Fernand Gigon weiterhin dem Film, bevor er sich um 1950 erneut als Reporter, Fotograf und Schriftsteller betätigte. Er bereiste ab 1951 die ganze Welt, insbesondere Asien, und war für zahlreiche Zeitungen, Zeitschriften, Radiosender und Fernsehanstalten tätig. Als Fernostspezialist veröffentlichte Fernand Gigon etliche Reportagen, die ihm internationales Ansehen einbrachten. Er gehörte zu den ersten Journalisten, die um 1956 aus dem schwer zugänglichen, kommunistischen China berichteten. 1958 schrieb Fernand Gigon die erste Reportage über Hiroshima.
Parallel zu seiner Karriere als Reporter und Journalist schuf Fernand Gigon ein beachtliches schriftstellerisches Werk und drehte zahlreiche Filme.

Literatur & Quellen

Orte