Fritz Glarner-Fieger
*23.06.1866 Glarus GL – †17.01.1952 Glarus GL
- Heimatort(e)
- Glarus GL
- Namensvarianten
- Fridolin Glarner-Fieger
- Tätigkeit(en)
- Fotograf,
- Wanderfotograf
- Bildgattung(en)
- Personen,
- Porträt,
- Landschaft,
- Architektur,
- Ortsbild
- Arbeitsorte
- Glarus GL, ~1893 – ~1930
- Kanton Uri UR, ~1902 –
Biografie
Mitglied der Fotografenfamilie Glarner.
Vater von Hermann Glarner-Bünzli und Anna Maria Glarner.
Nachfolger von Caspar Huber. Vorgänger von Hermann Glarner-Bünzli.
Arbeitgeber von Johann Baptist Nikolaus Schönwetter-Elmer.
Fritz Glarner, geboren und aufgewachsen in Glarus, war angeblich zuerst Zugführer und lernte während einiger Lehr- und Wanderjahre in Deutschland das Fotografieren. Dort lernte er auch Marie Fieger kennen, die er 1891 in Chur heiratete. Das Paar hatte vier Kinder, Hermann (*1891), Wendelin Heinrich (*1892), Regula Sophia (*1894) und Anna Maria (*1895).
Nach einer Zwischenzeit in Sargans um 1892, liess sich die Familie 1893 erneut in Glarus nieder, wo Fritz Glarner-Fieger am 6. Oktober das Fotoatelier von Caspar Huber an der Pressistrasse 37 übernahm. 1896 erwarb er dann die Liegenschaft.
Neben seiner Tätigkeit als Atelierfotograf war Fritz Glarner-Fieger auch als Wanderfotograf tätig und besuchte Ortschaften und Höfe, auch in den Nachbarkantonen, wobei er Ortsbilder, Familien, Schulklassen, Berufsleute und Landschaften fotografierte. Er bezeichnete sich dabei selber als «Photo-Artist». 1902 wurde er im Kanton Uri wegen fehlendem Hausiererpatent mit 50 Franken gebüsst.
Ende der 1920er Jahre übernahm sein ältester Sohn Hermann das Fotoatelier in Glarus. Die jüngste Tocher Anna Maria eröffnete zudem 1928 ein Fotogeschäft an der Hauptstrasse in Glarus.
In seinem Fotoatelier an der Pressistrasse 37 in Glarus, welches im Dachgeschoss mit grossen Fenstern versehen war, widmete sich Fritz Glarner-Fieger vor allem der Porträtfotografie und machte gute Geschäfte mit Visit- und Cabinet-Karten. Die Glarner und Glarnerinnen, insbesondere auch deren Kinder, liessen sich zahlreich in ihren besten Kleidern vor gemalten Kulissen und mit Requisiten ablichten. Fritz Glarner-Fieger bot auch Aufnahmen vor Ort an und war vor allem in den Sommermonaten als Wanderfotograf tätig. Dabei gehörten auch Landschafts- und Architekturaufnahmen zu seinem Repertoire.
Mitglied der Fotografenfamilie Glarner.
Vater von Hermann Glarner-Bünzli und Anna Maria Glarner.
Nachfolger von Caspar Huber. Vorgänger von Hermann Glarner-Bünzli.
Arbeitgeber von Johann Baptist Nikolaus Schönwetter-Elmer.
In seinem Fotoatelier an der Pressistrasse 37 in Glarus, welches im Dachgeschoss mit grossen Fenstern versehen war, widmete sich Fritz Glarner-Fieger vor allem der Porträtfotografie und machte gute Geschäfte mit Visit- und Cabinet-Karten. Die Glarner und Glarnerinnen, insbesondere auch deren Kinder, liessen sich zahlreich in ihren besten Kleidern vor gemalten Kulissen und mit Requisiten ablichten. Fritz Glarner-Fieger bot auch Aufnahmen vor Ort an und war vor allem in den Sommermonaten als Wanderfotograf tätig. Dabei gehörten auch Landschafts- und Architekturaufnahmen zu seinem Repertoire.
Fritz Glarner, geboren und aufgewachsen in Glarus, war angeblich zuerst Zugführer und lernte während einiger Lehr- und Wanderjahre in Deutschland das Fotografieren. Dort lernte er auch Marie Fieger kennen, die er 1891 in Chur heiratete. Das Paar hatte vier Kinder, Hermann (*1891), Wendelin Heinrich (*1892), Regula Sophia (*1894) und Anna Maria (*1895).
Nach einer Zwischenzeit in Sargans um 1892, liess sich die Familie 1893 erneut in Glarus nieder, wo Fritz Glarner-Fieger am 6. Oktober das Fotoatelier von Caspar Huber an der Pressistrasse 37 übernahm. 1896 erwarb er dann die Liegenschaft.
Neben seiner Tätigkeit als Atelierfotograf war Fritz Glarner-Fieger auch als Wanderfotograf tätig und besuchte Ortschaften und Höfe, auch in den Nachbarkantonen, wobei er Ortsbilder, Familien, Schulklassen, Berufsleute und Landschaften fotografierte. Er bezeichnete sich dabei selber als «Photo-Artist». 1902 wurde er im Kanton Uri wegen fehlendem Hausiererpatent mit 50 Franken gebüsst.
Ende der 1920er Jahre übernahm sein ältester Sohn Hermann das Fotoatelier in Glarus. Die jüngste Tocher Anna Maria eröffnete zudem 1928 ein Fotogeschäft an der Hauptstrasse in Glarus.