Roger Kaysel
*31.10.1938 Baden AG
- GND
- 110069811
- Tätigkeit(en)
- Fotograf
- Bildgattung(en)
- Sachaufnahme,
- Architektur,
- Presse,
- Industrie,
- Film,
- Reproduktion,
- Kunst,
- Dokumentation
- Weitere Tätigkeit(en)
- Fotograf, Initiant und Mitglied der Museumsleitung des Schweizer Kindermuseums in Baden, Autor
- Arbeitsorte
- Baden AG, 1962 –
Biografie
Roger Kaysel wuchs in Baden auf und besuchte dort die Primar- und Sekundarschule.
Zwischen 1953 und 1960 absolvierte er eine landwirtschaftliche Ausbildung an der Landwirtschaftlichen Schule Strickhof in Zürich sowie Praktika in Dänemark und Frankreich. 1960 wandte er sich der Ausbildung zum Fotografen zu und besuchte die Kunstgewerbeschule in Zürich. Es folgten ein Praktikum in der Schweiz sowie ein Farbfotokurs bei Gevaert in Antwerpen.
1962 heiratete Roger Kaysel Sonja Kaysel-Henriksen. Aus der Ehe gingen zwei Söhne hervor.
Ab 1962 bis 1985 war Roger Kaysel als selbständiger Fotograf, Fotojournalist und Dokumentarfilmer mit eigenem Studio und Labor tätig.
1981 war er Mitinitiant des Arbeitskreises «Papier, Bild, Druck» unter der Leitung von Prof. Dr. Christa Piefke und Prof. Dr. Brückner in Berlin.
Neben seiner Tätigkeit als Fotograf und Filmemacher begann sich Roger Kaysel autodidaktischen Studien der Kulturgeschichte und Volkskunde, insbesondere der «Kinderkultur» zu widmen. Gemeinsam mit Sonja Kaysel-Henriksen sammelte er Objekte und Dokumente zu 300 Jahren Kindheitsgeschichte. 1985 konnte auf der Grundlage dieser Sammlung das Schweizer Kindermuseum in Baden eröffnet werden.
1997 wurde Roger Kaysel für die Realisation des Schweizer Kindermuseums die Ehrendoktorwürde der Universität Bern verliehen.
Nebst der Arbeit als Fotograf und später als Initiant und Mitglied der Museumsleitung des Schweizer Kindermuseums interessierte sich Roger Kaysel auch stets für Literatur und publizierte als Autor zahlreiche Texte in Fachzeitschriften und (Ausstellungs-)Katalogen sowie Erzählungen.
Das fotografische Schaffen von Roger Kaysel umfasst die Tätigkeit als freier Fotograf und Pressefotograf sowie als Filmemacher. Neben der Tätigkeit als Pressefotograf für das Badener Tagblatt, später Aargauer Zeitung, verwirklichte Roger Kaysel fotografische Arbeiten und Dokumentarfilme in den Bereichen Presse, Industrie, Architektur, Kunst und Gesellschaft, beispielsweise für die Metron AG in Brugg, die Swissair Gazette (Vetter Verlag, Zürich) sowie für die Holderbank AG. Mit letzterer pflegte Roger Kaysel zwischen 1974 und 1985 eine enge Zusammenarbeit und dokumentierte Zementwerke im In- und Ausland für die Jahresberichte sowie den Bau des Zementwerks Rekingen in einem Dokumentarfilm.
Weitere Dokumentarfilme von Roger Kaysel:
- «Verkehrsfreie Einkaufsstrassen in Deutschland und Holland» (1964) für die Metron AG im Zusammenhang mit der Stadtplanung Baden.
- «Vom Bleisatz zum Photosatz» für die Aargauer Zeitung.
1997, Universität Bern, Ehrendoktorwürde für die Realisierung des Schweizer Kindermuseums.
Roger Kaysel wuchs in Baden auf und besuchte dort die Primar- und Sekundarschule.
Zwischen 1953 und 1960 absolvierte er eine landwirtschaftliche Ausbildung an der Landwirtschaftlichen Schule Strickhof in Zürich sowie Praktika in Dänemark und Frankreich. 1960 wandte er sich der Ausbildung zum Fotografen zu und besuchte die Kunstgewerbeschule in Zürich. Es folgten ein Praktikum in der Schweiz sowie ein Farbfotokurs bei Gevaert in Antwerpen.
1962 heiratete Roger Kaysel Sonja Kaysel-Henriksen. Aus der Ehe gingen zwei Söhne hervor.
Ab 1962 bis 1985 war Roger Kaysel als selbständiger Fotograf, Fotojournalist und Dokumentarfilmer mit eigenem Studio und Labor tätig.
1981 war er Mitinitiant des Arbeitskreises «Papier, Bild, Druck» unter der Leitung von Prof. Dr. Christa Piefke und Prof. Dr. Brückner in Berlin.
Neben seiner Tätigkeit als Fotograf und Filmemacher begann sich Roger Kaysel autodidaktischen Studien der Kulturgeschichte und Volkskunde, insbesondere der «Kinderkultur» zu widmen. Gemeinsam mit Sonja Kaysel-Henriksen sammelte er Objekte und Dokumente zu 300 Jahren Kindheitsgeschichte. 1985 konnte auf der Grundlage dieser Sammlung das Schweizer Kindermuseum in Baden eröffnet werden.
1997 wurde Roger Kaysel für die Realisation des Schweizer Kindermuseums die Ehrendoktorwürde der Universität Bern verliehen.
Nebst der Arbeit als Fotograf und später als Initiant und Mitglied der Museumsleitung des Schweizer Kindermuseums interessierte sich Roger Kaysel auch stets für Literatur und publizierte als Autor zahlreiche Texte in Fachzeitschriften und (Ausstellungs-)Katalogen sowie Erzählungen.
1997, Universität Bern, Ehrendoktorwürde für die Realisierung des Schweizer Kindermuseums.
Das fotografische Schaffen von Roger Kaysel umfasst die Tätigkeit als freier Fotograf und Pressefotograf sowie als Filmemacher. Neben der Tätigkeit als Pressefotograf für das Badener Tagblatt, später Aargauer Zeitung, verwirklichte Roger Kaysel fotografische Arbeiten und Dokumentarfilme in den Bereichen Presse, Industrie, Architektur, Kunst und Gesellschaft, beispielsweise für die Metron AG in Brugg, die Swissair Gazette (Vetter Verlag, Zürich) sowie für die Holderbank AG. Mit letzterer pflegte Roger Kaysel zwischen 1974 und 1985 eine enge Zusammenarbeit und dokumentierte Zementwerke im In- und Ausland für die Jahresberichte sowie den Bau des Zementwerks Rekingen in einem Dokumentarfilm.
Weitere Dokumentarfilme von Roger Kaysel:
- «Verkehrsfreie Einkaufsstrassen in Deutschland und Holland» (1964) für die Metron AG im Zusammenhang mit der Stadtplanung Baden.
- «Vom Bleisatz zum Photosatz» für die Aargauer Zeitung.