Julius Buchmann
*04.07.1881 – †16.10.1965
- Heimatort(e)
- Zürich ZH
- Tätigkeit(en)
- Fotograf,
- Atelierfotograf,
- Fotohaus
- Bildgattung(en)
- Personen,
- Landschaft,
- Ortsbild
- Arbeitsorte
- Zürich ZH, ~1903 – ~1910
- Olten SO, ~1911 – ~1920
- Grabs SG, 1920 – ~1934
- Buchs SG, 1934 – ~1940
Biografie
In Olten an der Römerstrasse Nachfolger von Robert sen. Spreng (1911).
Übernahm das Atelier von Friedrich (jun.) Müller (an der Schulhausstrasse in Buchs SG).
Vorgänger von Kurt Buchmann.
Gründer und Teilhaber von Photographische Gesellschaft J. Buchmann & Cie..
Mitglied Schweizerischer Photographen Verein (SPhV) (ab 1914).
Sohn von Eduard Buchmann.
Vater von Kurt Buchmann.
Grossvater von Fredy Buchmann.
Julius Buchmann war ab ca. 1903 in Zürich als Fotograf tätig, vermutlich in einer Anstellung. 1911 übernahm er dann das Fotoatelier von Robert Spreng sen. in Olten und war als Ansichtskartenverleger tätig. 1912 gründete er die «Photographische Gesellschaft J. Gassmann & Cie.» (Ansichtskartenverlag), mit Bruno Gassmann als Teilhaber. Die Firma wurde 1919 aus dem Handelsregister gelöscht. 1920 verlegte er das Geschäft nach Grabs, wo er ein Atelier «bei der Linde» eröffnete. 1922 produzierte er die offizielle Ausstellungspostkarte der Werdenbergischen Gewerbe-, Industrie- und Landwirtschaftsausstellung in Buchs und betrieb dort zudem einen Postkartenstand, wo er auch seine Fotografien ausstellte. In den wirtschaftlich schwierigen 1930er Jahren zwang ihn die Auftragslage zu einem erneuten Umzug und im März 1934 eröffnete Julius Buchmann ein Geschäft an der Schulhausstrasse in Buchs, im ehemaligen Atelier von Friedrich Müller. In Grabs betrieb er noch einige Zeit eine «Filmablage». Im Herbst 1934 übernahm dann sein Sohn Kurt Buchmann das Geschäft, in dem Julius Buchmann noch einige Jahre aushalf.
In Olten an der Römerstrasse Nachfolger von Robert sen. Spreng (1911).
Übernahm das Atelier von Friedrich (jun.) Müller (an der Schulhausstrasse in Buchs SG).
Vorgänger von Kurt Buchmann.
Gründer und Teilhaber von Photographische Gesellschaft J. Buchmann & Cie..
Mitglied Schweizerischer Photographen Verein (SPhV) (ab 1914).
Sohn von Eduard Buchmann.
Vater von Kurt Buchmann.
Grossvater von Fredy Buchmann.
Julius Buchmann war ab ca. 1903 in Zürich als Fotograf tätig, vermutlich in einer Anstellung. 1911 übernahm er dann das Fotoatelier von Robert Spreng sen. in Olten und war als Ansichtskartenverleger tätig. 1912 gründete er die «Photographische Gesellschaft J. Gassmann & Cie.» (Ansichtskartenverlag), mit Bruno Gassmann als Teilhaber. Die Firma wurde 1919 aus dem Handelsregister gelöscht. 1920 verlegte er das Geschäft nach Grabs, wo er ein Atelier «bei der Linde» eröffnete. 1922 produzierte er die offizielle Ausstellungspostkarte der Werdenbergischen Gewerbe-, Industrie- und Landwirtschaftsausstellung in Buchs und betrieb dort zudem einen Postkartenstand, wo er auch seine Fotografien ausstellte. In den wirtschaftlich schwierigen 1930er Jahren zwang ihn die Auftragslage zu einem erneuten Umzug und im März 1934 eröffnete Julius Buchmann ein Geschäft an der Schulhausstrasse in Buchs, im ehemaligen Atelier von Friedrich Müller. In Grabs betrieb er noch einige Zeit eine «Filmablage». Im Herbst 1934 übernahm dann sein Sohn Kurt Buchmann das Geschäft, in dem Julius Buchmann noch einige Jahre aushalf.
Literatur & Quellen
Sekundärliteratur
Büchler, Hans: Alltag und Festtag im oberen Toggenburg. Photographien 1880–1930, Wattwil: Toggenburger Verlag 2012.
Hugger, Paul: Der schöne Augenblick. Schweizer Photographen des Alltags, Zürich: Offizin 1989.
Rohrer, Hansruedi: 99 Jahre Kunst der Fotografie gelebt. Das Fotohaus Buchmann..., in: Werdenberger & Obertoggenburger, Buchs, Freitag, 25. Februar, 2011, S. 11.
Sekundärliteratur
Büchler, Hans: Alltag und Festtag im oberen Toggenburg. Photographien 1880–1930, Wattwil: Toggenburger Verlag 2012.
Hugger, Paul: Der schöne Augenblick. Schweizer Photographen des Alltags, Zürich: Offizin 1989.
Rohrer, Hansruedi: 99 Jahre Kunst der Fotografie gelebt. Das Fotohaus Buchmann..., in: Werdenberger & Obertoggenburger, Buchs, Freitag, 25. Februar, 2011, S. 11.