Eduard Müller
*10.02.1854 Aarau AG – †12.09.1915 Aarau AG
- Heimatort(e)
- Aarau AG
- GND
- 13864988X
- Tätigkeit(en)
- Amateurfotograf
- Bildgattung(en)
- Landschaft,
- Ortsbild,
- Natur,
- Multivision
- Weitere Tätigkeit(en)
- Schirmfabrikant, Handel mit Nähmaschinen, Hüten, Mützen, Berg- und Wintersportartikeln
- Arbeitsorte
- Aarau AG, ~1880 – 1915
Biografie
Urgrossvater von Martin Kundert.
Donator und Zusammenarbeit mit der Mittelschweizerische Geographisch-Commercielle Gesellschaft.
Eduard Müller betrieb an der Rathausgasse in Aarau ein Schirmgeschäft, sammelte Fotografien und fotografierte als Amateur in seiner Freizeit Landschaften, Naturstimmungen und Szenen aus dem Alltag oder Feste.
Eduard Müller sammelte Diapositive, die er von renommierten
Verlagshäusern wie Wehrli oder Ganz in Zürich bezog, dies
zu den Themen Mond, Japan, Naturkunde, Städte, Gletscher,
aber auch zu Geschichte, Sagen und zur Bibel. Für
Werbezwecke oder den Eigenbedarf hatte er animierbare
Reklame- oder Kaleidoskop-Dias. Für die Projektion besass er
eine ganze Ausrüstung, die er nicht nur im privaten Rahmen
einsetzte. Man erzählt sich, dass er die Bilder auch im Freien,
etwa in den Gassen der Altstadt an die Hauswände,
projizierte.
Vermutlich im Kontakt mit der
«Mittelschweizerischen Geographisch-Commerciellen
Gesellschaft» realisierte Müller zwischen 1895 und 1900 ein
Projekt, das die Aare von der Quelle bis zur Mündung
dokumentiert. Die ungefähr 185 Aufnahmen, die er in Form
von Trockengelatine-Plattendiapositiven produzierte, sind einzigartige Zeugnisse einer Flusslandschaft im Umbruch.
1893, Genève, Diplôme.
Urgrossvater von Martin Kundert.
Donator und Zusammenarbeit mit der Mittelschweizerische Geographisch-Commercielle Gesellschaft.
Eduard Müller sammelte Diapositive, die er von renommierten
Verlagshäusern wie Wehrli oder Ganz in Zürich bezog, dies
zu den Themen Mond, Japan, Naturkunde, Städte, Gletscher,
aber auch zu Geschichte, Sagen und zur Bibel. Für
Werbezwecke oder den Eigenbedarf hatte er animierbare
Reklame- oder Kaleidoskop-Dias. Für die Projektion besass er
eine ganze Ausrüstung, die er nicht nur im privaten Rahmen
einsetzte. Man erzählt sich, dass er die Bilder auch im Freien,
etwa in den Gassen der Altstadt an die Hauswände,
projizierte.
Vermutlich im Kontakt mit der
«Mittelschweizerischen Geographisch-Commerciellen
Gesellschaft» realisierte Müller zwischen 1895 und 1900 ein
Projekt, das die Aare von der Quelle bis zur Mündung
dokumentiert. Die ungefähr 185 Aufnahmen, die er in Form
von Trockengelatine-Plattendiapositiven produzierte, sind einzigartige Zeugnisse einer Flusslandschaft im Umbruch.
Eduard Müller betrieb an der Rathausgasse in Aarau ein Schirmgeschäft, sammelte Fotografien und fotografierte als Amateur in seiner Freizeit Landschaften, Naturstimmungen und Szenen aus dem Alltag oder Feste.
1893, Genève, Diplôme.