Friedrich Sprüngli
*1832 Zofingen AG – †1881
- Namensvarianten
- Samuel Niklaus Friedrich Sprüngli
- Tätigkeit(en)
- Fotograf
- Bildgattung(en)
- Landschaft,
- Ortsbild,
- Archäologie
- Weitere Tätigkeit(en)
- Lithograf, Fotograf
- Arbeitsorte
- Zofingen AG, ~1854 – ~1859
- Olten SO, 1860
- Neapel ITA, ~1860 – ~1866
- Zofingen AG, 1868 – 1878
- Paris FRA
Biografie
Ausbildung zum Lithografen in Zürich bei Knüsli, später Lithograf bei Suter in Zurzach.
Mitarbeiter der Firma Fratelli Alinari.
Vorgänger von R. Lüscher.
Friedrich Sprüngli absolvierte eine Ausbildung zum Lithografen bei Knüsli in Zürich und arbeitete 1852 in Winterthur sowie später bei Suter in Zurzach. Um 1854 war er in Zofingen als Lithograf und Kupferstecher tätig. Im Mai 1860 kam Friedrich Sprüngli als Wanderfotograf nach Olten, wo er seinen Aufenthalt im «Oltner Wochenblatt» ankündigte. Danach reiste er nach Neapel, wo er im Lithografie- und Fotoatelier der Firma Fratelli Alinari arbeitete. Dort vertiefte er seine fotografischen Kenntnisse und fotografierte unter anderem Ausgrabungen in Pompeji. Aus gesundheitlichen Gründen musste Friedrich Sprüngli Neapel um 1866 verlassen und über Paris, Genf und Bern kehrte er nach Zofingen zurück, wo er 1868 ein Geschäft eröffnete. Er war vorwiegend als Lithograf tätig, baute jedoch sein Geschäft aus und ging bis 1878 seinem Doppelberuf als Lithograf und Fotograf nach. Das fotografische Atelier trat er an R. Lüscher ab, der sich auf Kinderaufnahmen spezialisierte.
Ausbildung zum Lithografen in Zürich bei Knüsli, später Lithograf bei Suter in Zurzach.
Mitarbeiter der Firma Fratelli Alinari.
Vorgänger von R. Lüscher.
Friedrich Sprüngli absolvierte eine Ausbildung zum Lithografen bei Knüsli in Zürich und arbeitete 1852 in Winterthur sowie später bei Suter in Zurzach. Um 1854 war er in Zofingen als Lithograf und Kupferstecher tätig. Im Mai 1860 kam Friedrich Sprüngli als Wanderfotograf nach Olten, wo er seinen Aufenthalt im «Oltner Wochenblatt» ankündigte. Danach reiste er nach Neapel, wo er im Lithografie- und Fotoatelier der Firma Fratelli Alinari arbeitete. Dort vertiefte er seine fotografischen Kenntnisse und fotografierte unter anderem Ausgrabungen in Pompeji. Aus gesundheitlichen Gründen musste Friedrich Sprüngli Neapel um 1866 verlassen und über Paris, Genf und Bern kehrte er nach Zofingen zurück, wo er 1868 ein Geschäft eröffnete. Er war vorwiegend als Lithograf tätig, baute jedoch sein Geschäft aus und ging bis 1878 seinem Doppelberuf als Lithograf und Fotograf nach. Das fotografische Atelier trat er an R. Lüscher ab, der sich auf Kinderaufnahmen spezialisierte.
Literatur & Quellen
Sekundärliteratur
Frikart, Eugen: Familienbilder im 19. Jahrhundert, in: Zofinger Neujahrsblatt, Zofingen: Stadtbibliothek 1934, 19, S. 38-54.
Perret, René: Frappante Ähnlichkeit. Pioniere der Schweizer Photographie. Bilder der Anfänge, Brugg 1991.
Veuve, Claudine: Bilddokumentation über Zofingen und Umgebung in der Stadtbibliothek Zofingen (Diss.), s.l.: s.n. 1983.
Sekundärliteratur
Frikart, Eugen: Familienbilder im 19. Jahrhundert, in: Zofinger Neujahrsblatt, Zofingen: Stadtbibliothek 1934, 19, S. 38-54.
Perret, René: Frappante Ähnlichkeit. Pioniere der Schweizer Photographie. Bilder der Anfänge, Brugg 1991.
Veuve, Claudine: Bilddokumentation über Zofingen und Umgebung in der Stadtbibliothek Zofingen (Diss.), s.l.: s.n. 1983.