Anton Schiess
*1903 – †07.11.1991 Schiers GR
- Heimatort(e)
- Herisau AR
- Tätigkeit(en)
- Fotograf
- Bildgattung(en)
- Landschaft,
- Ortsbild,
- Natur,
- Tiere
- Weitere Tätigkeit(en)
- Coiffeur, Postkartenverlag
- Arbeitsorte
- Paris FRA, ~1920 –
- Tschiertschen GR, ~1925 –
- Jochalp, Churwalden GR, 1933 – 1963
- Churwalden GR, ~1964 –
Biografie
Anton Schiess hatte fünf Geschwister. Seinen Vater kannte
er nicht. Da es für die Mutter schwierig war, alle Kinder alleine
grosszuziehen, wuchs Anton in einem Kinderheim auf. Nach
der Schulzeit ging er nach Chur, um im Geschäft Danuser
eine Coiffeurlehre zu absolvieren.
Nach der Ausbildung arbeitete er vier Jahre lang in Paris.
Anfangs 1920er Jahre kehrte er zurück in die Schweiz und
eröffnete in Tschiertschen einen Coiffeurladen. Im Sommer
frisierte er vor allem Touristen, im Winter betätigte er sich als
Skilehrer im Berner Oberland und in Graubünden. 1933 baute
er ein Bergrestaurant auf der Jochalp, das er bis 1963 führte.
Anschliessend wohnte er für ein Jahr in Churwalden, später
in Seewis und Maienfeld. In den Ferien bereiste er immer
wieder Mallorca sowie diverse Länder Nordafrikas.
Schiess erlernte das fotografische Handwerk autodidaktisch.
In den 1920er Jahren kaufte er eine Holzkamera, mit welcher
er bereits in Paris fotografierte. Ein Grossteil seiner Bilder
zeigen Landschaften, Natur und Siedlungen, nur vereinzelt
Personen.
Schiess betrieb einen Postkartenverlag und
liess
seine Sujets bis anfangs 1970er Jahre als Ansichts-,
Neujahres- oder Kondolenzkarten drucken.
Anton Schiess hatte fünf Geschwister. Seinen Vater kannte
er nicht. Da es für die Mutter schwierig war, alle Kinder alleine
grosszuziehen, wuchs Anton in einem Kinderheim auf. Nach
der Schulzeit ging er nach Chur, um im Geschäft Danuser
eine Coiffeurlehre zu absolvieren.
Nach der Ausbildung arbeitete er vier Jahre lang in Paris.
Anfangs 1920er Jahre kehrte er zurück in die Schweiz und
eröffnete in Tschiertschen einen Coiffeurladen. Im Sommer
frisierte er vor allem Touristen, im Winter betätigte er sich als
Skilehrer im Berner Oberland und in Graubünden. 1933 baute
er ein Bergrestaurant auf der Jochalp, das er bis 1963 führte.
Anschliessend wohnte er für ein Jahr in Churwalden, später
in Seewis und Maienfeld. In den Ferien bereiste er immer
wieder Mallorca sowie diverse Länder Nordafrikas.
Schiess erlernte das fotografische Handwerk autodidaktisch.
In den 1920er Jahren kaufte er eine Holzkamera, mit welcher
er bereits in Paris fotografierte. Ein Grossteil seiner Bilder
zeigen Landschaften, Natur und Siedlungen, nur vereinzelt
Personen.
Schiess betrieb einen Postkartenverlag und
liess
seine Sujets bis anfangs 1970er Jahre als Ansichts-,
Neujahres- oder Kondolenzkarten drucken.