Ueli Hiltpold

*19.03.1959 Zürich ZH

Heimatort(e)
Schinznach AG, Zürich ZH
Tätigkeit(en)
Fotograf
Bildgattung(en)
Personen,
Porträt,
Reportage,
Presse,
Natur
Arbeitsorte
Moosseedorf BE, ~1990 –
Grafenried BE

Biografie

In Zürich geboren, wuchs Ueli Hiltpold in Kilchberg auf, wo er die Schulen bis zum Mittelschulabschluss durchlief. Zur Fotografie kam er als Autodidakt, absolvierte gleichzeitig Volontariate bei verschiedenen Fotografen und Agenturen in Zürich und bildet sich seit 1982 permanent in Seminaren und Workshops weiter. 1982 bis 1984 arbeitete er bei «Bild & News» in Zürich und Bern und in der Folge für «Keystone Press», für die er bis 1987 er das Berner Büro leitete. Zusätzlich ist Ueli Hiltpold seit 1983 als akkreditierter Bundeshausfotograf und seit 1988 offizieller Fotograf der Schweizerischen Eidgenossenschaft bei Staatsbesuchen in der Schweiz.
1987 machte er sich selbständig und arbeitete für Magazine, Zeitungen, Agenturen und Firmen im In- und Ausland. Nach einem Mountainbikeunfall 2005 begann sich Ueli Hiltpold 2007 mit Unterwasserfotografie zu beschäftigen. Er bildete sich zum Instruktor aus und betreibt diese seit 2010 professionell.

Als Bundeshausfotograf dokumentierte Ueli Hiltpold sämtliche Bundesratswahlen zwischen 1983 und 2007. Im internationalen Umfeld entstanden Reportagen über Hong Kong, Dachau und den Mauerfall (alle 1989), 1992 fotografierte er während des Kriegs in Ex-Jugoslawien und zwei Jahre später berichtete er über Ruanda nach dem Völkermord. 1996 entstand die Reportage über Tschernobyl 10 Jahre nach der Reaktorkatastrophe und im folgenden Jahr bereiste er den Irak nach dem ersten Golfkrieg. In Bangladesh beschäftigte er sich 2001 mit Banken, die ihre Dienstleistungen den Ärmsten zugute kommen lassen. Wie einige seiner Kollegen gehörte auch die Expo '02 zu den Highlights seiner bisherigen Karriere.

Orte