Léonard Gianadda
*23.08.1935 Martigny VS
- Heimatort(e)
- Salvan und Martigny
- GND
- 128552506
- Tätigkeit(en)
- Fotograf
- Bildgattung(en)
- Personen,
- Porträt,
- Reportage,
- Presse,
- Film,
- Reise
- Weitere Tätigkeit(en)
- Ingenieur, Mäzen
- Arbeitsorte
- Martigny VS
Biografie
Mitarbeiter von Actualités Suisses Lausanne ASL (1957).
Léonard Gianadda absolvierte ein Ingenieursstudium an der Ecole polytechnique fédérale de Lausanne EPFL (1955-1960). Während der Studienzeit begann er als Journalist und Fotoreporter zu arbeiten. 1957 nahm er am «Weltfestival der Jugend und Studenten» in Moskau teil und dokumentierte dieses als Journalist und Kameramann. Nach dem Studienabschluss 1960 bereiste Léonard Gianadda mit seinem Bruder Pierre während vier Monaten die Länder rund um das Mittelmeer. Nach der Rückkehr eröffnete er mit Umberto Guglielmetti ein Ingenieursbüro.1961 heiratete Léonard Gianadda Annette Pavid.
1976 starb sein Bruder Pierre Gianadda. 1978 gründete Léonard Gianadda die Fondation Pierre Gianadda in Martigny, deren Leitung er übernahm. In der Folge widmete er sich zunehmend der Förderung von Kunst und Musik. Für seine Tätigkeit erhielt er zahlreiche Auszeichnungen. Unter anderem wurde er zum Chevalier de l'Ordre national du Mérite de la République française (1990) sowie zum Chevalier de la Légion d'Honneur (1995, ab 2001 Officier, ab 2011 Commandeur) ernannt. Seit 2003 ist er zudem assoziiertes Mitglied des Institut de France und der Académie des Beaux-Arts.
Mitarbeiter von Actualités Suisses Lausanne ASL (1957).
Léonard Gianadda absolvierte ein Ingenieursstudium an der Ecole polytechnique fédérale de Lausanne EPFL (1955-1960). Während der Studienzeit begann er als Journalist und Fotoreporter zu arbeiten. 1957 nahm er am «Weltfestival der Jugend und Studenten» in Moskau teil und dokumentierte dieses als Journalist und Kameramann. Nach dem Studienabschluss 1960 bereiste Léonard Gianadda mit seinem Bruder Pierre während vier Monaten die Länder rund um das Mittelmeer. Nach der Rückkehr eröffnete er mit Umberto Guglielmetti ein Ingenieursbüro.1961 heiratete Léonard Gianadda Annette Pavid.
1976 starb sein Bruder Pierre Gianadda. 1978 gründete Léonard Gianadda die Fondation Pierre Gianadda in Martigny, deren Leitung er übernahm. In der Folge widmete er sich zunehmend der Förderung von Kunst und Musik. Für seine Tätigkeit erhielt er zahlreiche Auszeichnungen. Unter anderem wurde er zum Chevalier de l'Ordre national du Mérite de la République française (1990) sowie zum Chevalier de la Légion d'Honneur (1995, ab 2001 Officier, ab 2011 Commandeur) ernannt. Seit 2003 ist er zudem assoziiertes Mitglied des Institut de France und der Académie des Beaux-Arts.
Literatur & Quellen
Online-Quellen
Fournier, Yves: Gianadda, Léonard, in: Historisches Lexikon der Schweiz HLS - Dictionnaire historique de la Suisse DHS - Dizionario storico della Svizzera DSS, 2005, consulté juin 2023: http://hls-dhs-dss.ch/fr/articles/048352/2005-04-01/.
Fondation Pierre Gianadda: Homepage, consulté juin 2023: http://www.gianadda.ch/.
Sütterlin, Georg: Gianadda, Léonard, in: Fotostiftung Schweiz, Index der Fotograf:innen, Stand Mai 2014: http://www.fotostiftung.ch/de/schweizer-fotografie-a-z/index-der-fotografinnen/?autor=1079.
Online-Quellen
Fournier, Yves: Gianadda, Léonard, in: Historisches Lexikon der Schweiz HLS - Dictionnaire historique de la Suisse DHS - Dizionario storico della Svizzera DSS, 2005, consulté juin 2023: http://hls-dhs-dss.ch/fr/articles/048352/2005-04-01/.
Fondation Pierre Gianadda: Homepage, consulté juin 2023: http://www.gianadda.ch/.
Sütterlin, Georg: Gianadda, Léonard, in: Fotostiftung Schweiz, Index der Fotograf:innen, Stand Mai 2014: http://www.fotostiftung.ch/de/schweizer-fotografie-a-z/index-der-fotografinnen/?autor=1079.