Rudy Burckhardt
*1914 Basel BS – †01.08.1999 Searsmont USA
- Heimatort(e)
- Basel BS
- GND
- 119333015
- Namensvarianten
- Rudolph Burckhardt
- Rudolf August Burckhardt
- Tätigkeit(en)
- Fotograf
- Bildgattung(en)
- Personen,
- Porträt,
- Kunst mit Fotografie,
- Architektur,
- Film,
- Kunst,
- Alltag
- Weitere Tätigkeit(en)
- Filmemacher, Maler, Dozent
- Arbeitsorte
- New York USA, 1935 –
- Haiti HTI, 1937 – 1938
- Trinidad TTO, 1941 – 1944
- Neapel ITA, 1950 – 1951
- Pennsylvania USA, 1967 – 1984
Biografie
Rudolph «Rudy» Burckhardt stammte aus einer wohlhabenden Basler Fabrikantenfamilie. Er begann sich schon in jungen Jahren für Fotografie zu interessieren und eignete sich diese autodidaktisch an. Während eines Aufenthalts in London 1933, der zunächst für Studienzwecke gedacht war, widmete er sich ausschliesslich der Fotografie.
1935 übersiedelte Rudy Burckhardt nach New York, wo 1936 sein erster Film entstand. 1937 weilte er für neun Monate in Haiti und begann im selben Jahr in New York zu fotografieren. Von 1941 bis 1944 war er als Soldat und Armeefotograf in Trinidad stationiert.
1948/49 studierte er Malerei bei Amédée Ozenfant und 1950/51 an der Akademie der Schönen Künste in Neapel. In dieser Zeit arbeitete Rudy Burckhardt zudem als Fotograf und realisierte vorwiegend Künstlerporträts für das Kunstmagazin «ARTnews».
In den 1960er Jahren drehte Rudy Burckhardt vermehrt Filme, die insbesondere in der New Yorker Underground-Filmszene erfolgreich waren. Ab 1967 war er als Dozent für Filmregie an der University of Pennsylvania tätig, später auch als Dozent für Malerei. Seine Unterrichtstätigkeit beendete er 1984. In den 1980er Jahren fotografierte er immer weniger.
Rudy Burckhardt nahm sich 1999 das Leben.
1991, New York, Brendam Gill Award of the Municipal Arts Society.
Rudolph «Rudy» Burckhardt stammte aus einer wohlhabenden Basler Fabrikantenfamilie. Er begann sich schon in jungen Jahren für Fotografie zu interessieren und eignete sich diese autodidaktisch an. Während eines Aufenthalts in London 1933, der zunächst für Studienzwecke gedacht war, widmete er sich ausschliesslich der Fotografie.
1935 übersiedelte Rudy Burckhardt nach New York, wo 1936 sein erster Film entstand. 1937 weilte er für neun Monate in Haiti und begann im selben Jahr in New York zu fotografieren. Von 1941 bis 1944 war er als Soldat und Armeefotograf in Trinidad stationiert.
1948/49 studierte er Malerei bei Amédée Ozenfant und 1950/51 an der Akademie der Schönen Künste in Neapel. In dieser Zeit arbeitete Rudy Burckhardt zudem als Fotograf und realisierte vorwiegend Künstlerporträts für das Kunstmagazin «ARTnews».
In den 1960er Jahren drehte Rudy Burckhardt vermehrt Filme, die insbesondere in der New Yorker Underground-Filmszene erfolgreich waren. Ab 1967 war er als Dozent für Filmregie an der University of Pennsylvania tätig, später auch als Dozent für Malerei. Seine Unterrichtstätigkeit beendete er 1984. In den 1980er Jahren fotografierte er immer weniger.
Rudy Burckhardt nahm sich 1999 das Leben.
1991, New York, Brendam Gill Award of the Municipal Arts Society.
Literatur & Quellen
Online-Quellen
Gasser, Martin; Bütler, Elisa: Burckhardt, Rudy, in: Sikart, 2009, konsultiert Mai 2024: http://recherche.sik-isea.ch/sik:person-11282230/in/sikart/.
Sütterlin, Georg: Burckhardt, Rudy, in: Fotostiftung Schweiz, Index der Fotograf:innen, konsultiert Mai 2024: http://fotostiftung.ch/index/burckhardt-rudy/.
Online-Quellen
Gasser, Martin; Bütler, Elisa: Burckhardt, Rudy, in: Sikart, 2009, konsultiert Mai 2024: http://recherche.sik-isea.ch/sik:person-11282230/in/sikart/.
Sütterlin, Georg: Burckhardt, Rudy, in: Fotostiftung Schweiz, Index der Fotograf:innen, konsultiert Mai 2024: http://fotostiftung.ch/index/burckhardt-rudy/.