Maximilien Bruggmann

*26.07.1934 Entlebuch LU †21.08.2016 Lausanne VD

Tätigkeit(en)
Fotograf
Bildgattung(en)
Porträt,
Landschaft,
Reportage,
Ethnologie / Anthropologie,
Dokumentation,
Natur,
Reise
Arbeitsorte
Lausanne VD, 1953 –
Yverdon-les-Bains VD

Biografie

Maximilien Bruggmann besuchte die Kunstgewerbeschulen in Luzern (1949) und Bern (1950–1954). Die Fotografie eignete sich der Grafiker autodidaktisch an. Ab 1955 lebte und arbeitete er in Lausanne. 1957 bereiste er erstmals Afrika. Zahlreiche Reportagereisen sollten folgen. Maximilien Bruggmann bereiste viele afrikanische Länder, darunter Niger, Tschad, den Kongo, Uganda, Kenia und Tansania. Grosse Faszination übte auf ihn die Sahara aus, wohin er in den 1960er Jahren mehrere längere Reisen unternahm. Von 1962 bis 1964 war Maximilien Bruggmann zudem als Fotograf und Filmer für die «Expo 64» in Lausanne tätig. Es folgten weitere Reisen, beispielsweise nach Mexico, Kolumbien, Peru, Bolivien, Ecuador, Argentinien, Chile, Kanada, die USA, Sri Lanka, Indonesien und Indien sowie in zahlreiche europäische Länder. In den 1990er Jahren bereiste er erneut die Sahara und das Aïrgebirge im Niger.
Seine Reisen verarbeitete Maximilien Bruggmann in einer Vielzahl an Bildbänden, Filmen und Ausstellungen.

1976, Auszeichnung «Stuttgarter Buchwochen».
1980, Auszeichnung «Stuttgarter Buchwochen».
1987, Preis «Schönstes Schweizer Buch».
1989, Ehrendiplom Buchkunstausstellung Leipzig.

Orte