Boris Roubakine
*09.05.1908 Clarens VD – †30.04.1974 Calgary CAN
- Tätigkeit(en)
- Amateurfotograf
- Bildgattung(en)
- Landschaft,
- Bergfotografie,
- Film,
- Natur
- Weitere Tätigkeit(en)
- Pianist
- Arbeitsorte
- Kanada CAN, 1949 –
- Val d'Herens VS
Biografie
Mitglied Schweizer Alpen-Club SAC.
Boris Roubakine stammte aus einer vermögenden russischen Familie. Sein Vater, Nicolas Roubakine, wurde im zaristischen Russland eine Zeit lang nach Sibirien verbannt und lebte ab 1908 mit seiner Familie im Exil in Clarens. Boris Roubakine erhielt früh Klavierunterricht von seiner Mutter und später bei Mathilde de Ribeaupierre. Die Familie de Ribeaupierre besass Chalets im Val d'Hérens, wo Boris Roubakine oft seine Ferien verbrachte. Hier wurde seine Begeisterung für die Walliser Bergwelt geweckt, die er in Folge als Alpinist und Amateurfotograf erkundete. Schon als Jugendlicher hatte er sich für die Fotografie interessiert und sie wurde neben der Musik zu einer wichtigen Passion in seinem Leben. Während er seine pianistische Ausbildung in Paris fortsetzte und bald darauf auf Konzerttourneen die Welt bereiste, kehrte er regelmässig in die Schweiz zurück, um seinen Leidenschaften als Alpinist und Fotograf nachzugehen. Er war Mitglied der SAC Sektion Diablerets und bestieg zahlreiche Gipfel im Wallis. Er stellte seine Fotografien in Europa und den USA aus und hielt zudem Vorträge über Fotografie, unter anderem 1939 anlässlich des 40-Jahr-Jubiläums des «Photo Club de Lausanne». Nachdem er einige Jahre in den USA gelebt hatte, liess er sich 1949 in Kanada nieder und unterrichtete Klavier an den Universitäten von Toronto, Alberta, British-Columbia und Calgary.
Mitglied Schweizer Alpen-Club SAC.
Boris Roubakine stammte aus einer vermögenden russischen Familie. Sein Vater, Nicolas Roubakine, wurde im zaristischen Russland eine Zeit lang nach Sibirien verbannt und lebte ab 1908 mit seiner Familie im Exil in Clarens. Boris Roubakine erhielt früh Klavierunterricht von seiner Mutter und später bei Mathilde de Ribeaupierre. Die Familie de Ribeaupierre besass Chalets im Val d'Hérens, wo Boris Roubakine oft seine Ferien verbrachte. Hier wurde seine Begeisterung für die Walliser Bergwelt geweckt, die er in Folge als Alpinist und Amateurfotograf erkundete. Schon als Jugendlicher hatte er sich für die Fotografie interessiert und sie wurde neben der Musik zu einer wichtigen Passion in seinem Leben. Während er seine pianistische Ausbildung in Paris fortsetzte und bald darauf auf Konzerttourneen die Welt bereiste, kehrte er regelmässig in die Schweiz zurück, um seinen Leidenschaften als Alpinist und Fotograf nachzugehen. Er war Mitglied der SAC Sektion Diablerets und bestieg zahlreiche Gipfel im Wallis. Er stellte seine Fotografien in Europa und den USA aus und hielt zudem Vorträge über Fotografie, unter anderem 1939 anlässlich des 40-Jahr-Jubiläums des «Photo Club de Lausanne». Nachdem er einige Jahre in den USA gelebt hatte, liess er sich 1949 in Kanada nieder und unterrichtete Klavier an den Universitäten von Toronto, Alberta, British-Columbia und Calgary.