Heinrich Grau
*16.07.1880 Hemsbach DEU – †1939 Luzern LU
- Heimatort(e)
- Tübingen DEU, Zug ZG (ab 1915)
- Namensvarianten
- Helios (Grau)
- Tätigkeit(en)
- Fotograf,
- Atelierfotograf,
- Fotofachhandel,
- Fotoreporter,
- Labor / Print
- Bildgattung(en)
- Personen,
- Porträt
- Weitere Tätigkeit(en)
- Fotograf, Postkartenverleger
- Arbeitsorte
- Zug ZG, ~1902 – 1928
- Luzern LU, ~1928 – 1939
- Luzern LU, – ~1902
Biografie
Mitglied der Fotografenfamilie Grau.
Vater von Eugen Grau, Schwiegervater von Claire Grau-Bächler, Grossvater von Hansjürg Grau und Peter Grau.
In Zug Nachfolger von Franz Joseph Köst.
Lehrmeister von Felix Schneebeli.
Mitglied Schweizerischer Photographen Verein (SPhV) (1908-1933).
Heinrich Grau, in Deutschland, geboren, absolvierte die Fotografenlehre in Schweinfurt und zog danach in die Schweiz, wo er in Luzern und Zug als Fotograf arbeitete. In Zug übernahm er 1903 das Atelier von F. J. Köst an der Bahnhofstrasse 26, welches er unter dessen Bezeichnung «Helios» weiterführte. Er reorganisiert dieses grundlegend und erweiterte es zum Fotogeschäft. 1909 kaufte er an der Bahnhofstrasse 34 / Bundesplatz 2 ein Grundstück und liess darauf ein Wohn- und Geschäftshaus mit verglastem Fotoatelier bauen, das er 1911 bezog. Mit seiner Frau Anna Kuhn hatte Heinrich Grau fünf Kinder. Der Sohn Eugen trat 1928 die Nachfolge im Geschäft an. Heinrich Grau zog nach Luzern, baute dort einen Ansichtskarten-Verlag auf, den er bis zu seinem Tod führte.
Mitglied der Fotografenfamilie Grau.
Vater von Eugen Grau, Schwiegervater von Claire Grau-Bächler, Grossvater von Hansjürg Grau und Peter Grau.
In Zug Nachfolger von Franz Joseph Köst.
Lehrmeister von Felix Schneebeli.
Mitglied Schweizerischer Photographen Verein (SPhV) (1908-1933).
Heinrich Grau, in Deutschland, geboren, absolvierte die Fotografenlehre in Schweinfurt und zog danach in die Schweiz, wo er in Luzern und Zug als Fotograf arbeitete. In Zug übernahm er 1903 das Atelier von F. J. Köst an der Bahnhofstrasse 26, welches er unter dessen Bezeichnung «Helios» weiterführte. Er reorganisiert dieses grundlegend und erweiterte es zum Fotogeschäft. 1909 kaufte er an der Bahnhofstrasse 34 / Bundesplatz 2 ein Grundstück und liess darauf ein Wohn- und Geschäftshaus mit verglastem Fotoatelier bauen, das er 1911 bezog. Mit seiner Frau Anna Kuhn hatte Heinrich Grau fünf Kinder. Der Sohn Eugen trat 1928 die Nachfolge im Geschäft an. Heinrich Grau zog nach Luzern, baute dort einen Ansichtskarten-Verlag auf, den er bis zu seinem Tod führte.
Literatur & Quellen
Sekundärliteratur
DNS-Transport Zug, Ueli Kleeb & Caroline Lötscher (Hg.): Zeitbild. Zug 1873–2016, Zug: DNS-Transport 2016.
Schürpf, Markus: Zug im Bild. Streifzug durch 150 Jahre Zuger Fotografiegeschichte, in: Tugium, Nr. 28, 2012, S. 83-128.
Steiner, Hermann (Hg.): Der Kanton Zug und seine Fotografen, 1850 bis 2000. Auch ein Stück Kulturgeschichte, Rotkreuz 2000.
Sekundärliteratur
DNS-Transport Zug, Ueli Kleeb & Caroline Lötscher (Hg.): Zeitbild. Zug 1873–2016, Zug: DNS-Transport 2016.
Schürpf, Markus: Zug im Bild. Streifzug durch 150 Jahre Zuger Fotografiegeschichte, in: Tugium, Nr. 28, 2012, S. 83-128.
Steiner, Hermann (Hg.): Der Kanton Zug und seine Fotografen, 1850 bis 2000. Auch ein Stück Kulturgeschichte, Rotkreuz 2000.