Charlotte von Salis-Bay
*1917 Chur GR – †2016 Bergell GR
- GND
- 1165107341
- Tätigkeit(en)
- Fotografin
- Bildgattung(en)
- Personen,
- Reise
- Weitere Tätigkeit(en)
- Journalistin, Modezeichnerin, Illustratorin
- Arbeitsorte
- Indien IND, 1947 – 1948
- Sudan SDN, 1951 – 1952
Biografie
Charlotte von Salis-Bay, Tochter der Berner Künstlerin Hanni Bay (1885–1978) und des Juristen Albert Hitz (1883–1954) fand nach ihrem Besuch der Hotelfachschule Arbeit in England. 1939 kehrte sie bei Kriegsausbruch in die Schweiz zurück. Verheiratet mit Dr. W. A. von Salis (1895–1970) lebte sie gemeinsam mit ihrer Tochter Katharina (*1940) im bernischen Zollikofen. Sie war als Modezeichnerin, freie Journalistin, und Illustratorin tätig. Zu Besuch bei indischen Freunden aus ihrer Zeit in London, erlebte sie 1947/1948 wie Indien unabhängig wurde und die Teilung des indischen Subkontinents in Indien und Pakistan. Während ihrer siebenmonatigen Reise hielt sie mit ihrer Kamera neben Reiseeindrücken insbesondere die Rolle der Frau und die sich aus den Teilung ergebenden Konflikte und Unruhen fest. Ihre Fotografien, Zeichnungen und Texte erschienen in verschiedenen Schweizer Zeitungen und Zeitschriften. 1951/1952 bereiste sie den Sudan und Nigeria. Berichte publizierte sie unter anderem im «Bund», der «Thurgauer Zeitung» und in der «Schweizer Illustrierten Zeitung». Zuletzt lebte Charlotte von Salis-Bay in der Nähe von Soglio.
Charlotte von Salis-Bay, Tochter der Berner Künstlerin Hanni Bay (1885–1978) und des Juristen Albert Hitz (1883–1954) fand nach ihrem Besuch der Hotelfachschule Arbeit in England. 1939 kehrte sie bei Kriegsausbruch in die Schweiz zurück. Verheiratet mit Dr. W. A. von Salis (1895–1970) lebte sie gemeinsam mit ihrer Tochter Katharina (*1940) im bernischen Zollikofen. Sie war als Modezeichnerin, freie Journalistin, und Illustratorin tätig. Zu Besuch bei indischen Freunden aus ihrer Zeit in London, erlebte sie 1947/1948 wie Indien unabhängig wurde und die Teilung des indischen Subkontinents in Indien und Pakistan. Während ihrer siebenmonatigen Reise hielt sie mit ihrer Kamera neben Reiseeindrücken insbesondere die Rolle der Frau und die sich aus den Teilung ergebenden Konflikte und Unruhen fest. Ihre Fotografien, Zeichnungen und Texte erschienen in verschiedenen Schweizer Zeitungen und Zeitschriften. 1951/1952 bereiste sie den Sudan und Nigeria. Berichte publizierte sie unter anderem im «Bund», der «Thurgauer Zeitung» und in der «Schweizer Illustrierten Zeitung». Zuletzt lebte Charlotte von Salis-Bay in der Nähe von Soglio.
Literatur & Quellen
Sekundärliteratur
Erismann, Peter Edwin (Hg.): Indien sehen. Kunst, Fotografie, Literatur (Kat.), Baden 1997.
Imhasly, Bernard: A Swiss Witness to India’s Independence. The Photographer Charlotte von Salis-Bay, in: Imhasly, Bernard: Friendship in Diversity. Sixty Years of Indo-Swiss Relations. An anthology published under the auspices of the Embassy of Switzerland in India and Presence Switzerland, Hyderabad 2008, S. 111-119..
Sekundärliteratur
Erismann, Peter Edwin (Hg.): Indien sehen. Kunst, Fotografie, Literatur (Kat.), Baden 1997.
Imhasly, Bernard: A Swiss Witness to India’s Independence. The Photographer Charlotte von Salis-Bay, in: Imhasly, Bernard: Friendship in Diversity. Sixty Years of Indo-Swiss Relations. An anthology published under the auspices of the Embassy of Switzerland in India and Presence Switzerland, Hyderabad 2008, S. 111-119..