Josef Schmidlin
*14.05.1923 Wahlen BL – †22.09.2015 Immensee SZ
- Tätigkeit(en)
- Fotograf,
- Amateurfotograf
- Bildgattung(en)
- Personen,
- Reportage,
- Presse,
- Film
- Weitere Tätigkeit(en)
- Missionar
- Arbeitsorte
- Miyako, Morioka JPN, 1954 – 2001
- Immensee SZ, 2001 – 2015
Biografie
Josef Schmidlin trat 1946 in die Missionsgesellschaft Bethlehem Immensee ein und empfing 1952 die Priesterweihe. 1954 wurde er als Missionar nach Japan ausgesandt. Zwischen 1954 und 1956 widmete er sich in Tokio und Morioka dem Japanischstudium. 1956 hielt er sich für sechs Monate bei den Bergwerksarbeitern in Matsuo auf. Ab 1956 bis 1958 war Josef Schmidlin Vikar in der Stadt Ichinoseki und ab 1958 bis 1963 Pfarrer in Miyako.
Ab 1963 war Josef Schmidlin im ganzen Iwate-Gebiet mit der Medienarbeit betraut. Er hielt Diavorträge und Filmvorführungen an Schulen, in öffentlichen Lokalen und bei diversen Religionsgemeinschaften. Dazu kamen dokumentarische Kurzfilme über verschiedene Gegenden von Japan und Auftragsfilme der medizinischen Fakultät Morioka über komplizierte Operationen, die an medizinischen Kongressen gezeigt wurden. Josef Schmidlin trat zudem verschiedentlich im japanischen Fernsehen auf. Er fotografierte ausserdem für Missionszeitschriften, insbesondere für «Bethlehem», die illustrierte Monatsschrift der Missionsgesellschaft, aber auch für Agenturen wie «CIRIC» in Genf und «Bavaria» in München.
Ab 1968 war Josef Schmidlin Pfarrer in Morioka-Shike. 1970 nahm er im Auftrag von «CIRIC» als Fotoreporter an der ersten «Weltfriedenskonferenz der Religionen» teil, die vom 16. bis 21. Oktober in Kyoto stattfand. 1972 drehte er den Farbfilm «Iwate», der einen Überblick über den Kanton Iwate und das dortige Leben gab. Es folgten die Filme «O-Bon», ein Farbfilm über die religiösen Bräuche bei den japanischen Gedenktagen für die Toten vom 13. bis 16. August, und «Der Gusskrug», ein Film über die Herstellung von Gusskrügen durch einen bekannten japanischen Künstler in Morioka. 1979 stellte Josef Schmidlin seine Fotografien im missionarischen Zentrum Morioka-Yotsuya aus. 2001 kehrte er in die Schweiz zurück.
Josef Schmidlin trat 1946 in die Missionsgesellschaft Bethlehem Immensee ein und empfing 1952 die Priesterweihe. 1954 wurde er als Missionar nach Japan ausgesandt. Zwischen 1954 und 1956 widmete er sich in Tokio und Morioka dem Japanischstudium. 1956 hielt er sich für sechs Monate bei den Bergwerksarbeitern in Matsuo auf. Ab 1956 bis 1958 war Josef Schmidlin Vikar in der Stadt Ichinoseki und ab 1958 bis 1963 Pfarrer in Miyako.
Ab 1963 war Josef Schmidlin im ganzen Iwate-Gebiet mit der Medienarbeit betraut. Er hielt Diavorträge und Filmvorführungen an Schulen, in öffentlichen Lokalen und bei diversen Religionsgemeinschaften. Dazu kamen dokumentarische Kurzfilme über verschiedene Gegenden von Japan und Auftragsfilme der medizinischen Fakultät Morioka über komplizierte Operationen, die an medizinischen Kongressen gezeigt wurden. Josef Schmidlin trat zudem verschiedentlich im japanischen Fernsehen auf. Er fotografierte ausserdem für Missionszeitschriften, insbesondere für «Bethlehem», die illustrierte Monatsschrift der Missionsgesellschaft, aber auch für Agenturen wie «CIRIC» in Genf und «Bavaria» in München.
Ab 1968 war Josef Schmidlin Pfarrer in Morioka-Shike. 1970 nahm er im Auftrag von «CIRIC» als Fotoreporter an der ersten «Weltfriedenskonferenz der Religionen» teil, die vom 16. bis 21. Oktober in Kyoto stattfand. 1972 drehte er den Farbfilm «Iwate», der einen Überblick über den Kanton Iwate und das dortige Leben gab. Es folgten die Filme «O-Bon», ein Farbfilm über die religiösen Bräuche bei den japanischen Gedenktagen für die Toten vom 13. bis 16. August, und «Der Gusskrug», ein Film über die Herstellung von Gusskrügen durch einen bekannten japanischen Künstler in Morioka. 1979 stellte Josef Schmidlin seine Fotografien im missionarischen Zentrum Morioka-Yotsuya aus. 2001 kehrte er in die Schweiz zurück.