Photographisches Institut der ETH Zürich (Gruppe)

Institutsleiter:
1886–1926 Prof. Dr. Johannes Barbieri.
1926–1945 Prof. Dr. Ernst Rüst.
1946–1961 Prof. Dr. John Eggert.
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1978–1979 Prof. Dr. Franz Tomamichel (Interimistischer Leiter, ab 1980 Leiter der Fachgruppe Fotografie am Institut für Kommunikationstechnik).

Ausbildungsort von Andrea Garbald (1896–1898), Theo Frey (Volontariat 1936), René Schlachter, Martin Gasser, Daniel Schoeneck.

Ab 1869 wurde an der Eidgenössischen Polytechnischen Schule in Zürich, der späteren ETH Zürich, Fotografie unterrichtet. Dr. Karl Tuchschmid (1847–1883) hielt Vorlesungen zur Fotochemie und unterrichtete in praktischer Fotografie, sein Nachfolger Dr. Werner Schmid (1841–1900) gab Vorlesungen zur experimentellen Fotochemie. Ab 1880 las dann Dr. Johannes Barbierei. 1886, mit der Einrichtung des neuen Chemiegebäudes, entstand das Photographische Institut, welches Barbieri bis zu seinem Tod 1926 leitete, ab 1902 mit einem Institutsdiener. 1916 zog das Photographische Institut in das neue Naturwissenschaftliche Gebäude an der Sonneggstrasse. Das Institut existierte bis 1979, danach wurden verschiedene Aufgaben im Insitut für Kommunikationstechnik weitergeführt.
Zwischen 1886 und 1975 erstellte das Photographische Institut über 40'000 Aufnahmen, die das breite Spektrum der Aufgaben des Instituts spiegeln, das von der Fotografie als Dienstleistung für Forschende über fotochemische und fotografische Grundlagenforschung bis zur Dokumentation des Hochschulbetriebs in all seinen Facetten reichte.