Ute Schendel
*13.10.1948 Berlin DEU
- Heimatort(e)
- Attelwil AG
- GND
- 119307316
- Tätigkeit(en)
- Fotografin,
- Fotofachlehrerin
- Bildgattung(en)
- Personen,
- Porträt,
- Landschaft,
- Reportage,
- Theater
- Arbeitsorte
- Berlin DEU, ~1967 – 1980
- Frankfurt am Main DEU, 1980 – 2000
- Basel BS, 2000 –
Biografie
Ute Schendel studierte Fotografie an der Lette Schule in Hamburg (1967–1969) und an der Fachhochschule Berlin (1973). Von 1970 bis 1980 arbeitete sie als Theater- und Poträtfotografin am Schiller Theater in Berlin, von 1980 bis 2000 am Theater am Turm in Frankfurt und seit 2000 in Basel. Von 1998 bis 2000 war sie Dozentin an der Fachhochschule Mainz.
Schwerpunkt der Fotografie von Ute Schendel ist die Theater- und Porträtfotografie, die sie während 30 Jahren ausübte. Ihr Archiv umfasst Hunderte Fotografien zu Personen, Stücken und Inszenierungen des modernen deutschen Theaters sowie zu kulturell und politisch wichtigen Persönlichkeiten. Für Ute Schendel besonders wichtig war die Zusammenarbeit mit Heiner Müller (1987–1992) sowie mit Einar Schleef (1987–1993 und 1997–1998). Die stimmigen und präzis beobachteten Fotos sind die Grundlage mehrerer Publikationen. Praktisch ausschliesslich in Schwarzweiss zeigen die Porträts und Szenenaufnahmen eine grosse Vertrautheit und Nähe, die sich in unmittelbaren und natürlichen Darstellungen niederschlagen. Parallel dazu entstanden seit 1967 im Alltag und unterwegs auf Reisen auf eigene Initiative reportageartige Fotografien sowie Landschaftsaufnahmen. Die frühesten Aufnahmen stammen aus dem Berlin der 1960er Jahre, u.a. von Kundgebungen. Seit 2000 widmet sich Ute Schendel vermehrt der Landschaftsfotografie. Mit der Publikation «Das Haus. Ein Bericht», die sie mit ihrem Ehemann Walter Morgenthaler realisierte, geht sie auf eine fotografisch-biografische Spurensuche in Form von Interieurs und Sachaufnahmen.
Ute Schendel studierte Fotografie an der Lette Schule in Hamburg (1967–1969) und an der Fachhochschule Berlin (1973). Von 1970 bis 1980 arbeitete sie als Theater- und Poträtfotografin am Schiller Theater in Berlin, von 1980 bis 2000 am Theater am Turm in Frankfurt und seit 2000 in Basel. Von 1998 bis 2000 war sie Dozentin an der Fachhochschule Mainz.
Schwerpunkt der Fotografie von Ute Schendel ist die Theater- und Porträtfotografie, die sie während 30 Jahren ausübte. Ihr Archiv umfasst Hunderte Fotografien zu Personen, Stücken und Inszenierungen des modernen deutschen Theaters sowie zu kulturell und politisch wichtigen Persönlichkeiten. Für Ute Schendel besonders wichtig war die Zusammenarbeit mit Heiner Müller (1987–1992) sowie mit Einar Schleef (1987–1993 und 1997–1998). Die stimmigen und präzis beobachteten Fotos sind die Grundlage mehrerer Publikationen. Praktisch ausschliesslich in Schwarzweiss zeigen die Porträts und Szenenaufnahmen eine grosse Vertrautheit und Nähe, die sich in unmittelbaren und natürlichen Darstellungen niederschlagen. Parallel dazu entstanden seit 1967 im Alltag und unterwegs auf Reisen auf eigene Initiative reportageartige Fotografien sowie Landschaftsaufnahmen. Die frühesten Aufnahmen stammen aus dem Berlin der 1960er Jahre, u.a. von Kundgebungen. Seit 2000 widmet sich Ute Schendel vermehrt der Landschaftsfotografie. Mit der Publikation «Das Haus. Ein Bericht», die sie mit ihrem Ehemann Walter Morgenthaler realisierte, geht sie auf eine fotografisch-biografische Spurensuche in Form von Interieurs und Sachaufnahmen.
Literatur & Quellen
Primärliteratur
Röhrbein, Karin: Die Geschichte von der Verjagung und Ausstopfung des Königs, Berlin: Basis 1971.
Im Wüstenvogelton. Friedrich Nietzsche, Dichter, Philosoph, Walter Zimmermann, Komponist, Nanne Meyer, Zeichnerin, Turin: Goethe-Institut 1994.
Schendel, Ute: Bilder. Photographien von 1970-1995, Ostfildern: Cantz 1995.
Primärliteratur
Röhrbein, Karin: Die Geschichte von der Verjagung und Ausstopfung des Königs, Berlin: Basis 1971.
Im Wüstenvogelton. Friedrich Nietzsche, Dichter, Philosoph, Walter Zimmermann, Komponist, Nanne Meyer, Zeichnerin, Turin: Goethe-Institut 1994.
Schendel, Ute: Bilder. Photographien von 1970-1995, Ostfildern: Cantz 1995.