Josef Aregger
*07.06.1902 Doppleschwand LU – †03.01.1996
- Namensvarianten
- Josef Aregger-Aregger
- Schluuch-Aregger
- Tätigkeit(en)
- Wanderfotograf,
- Amateurfotograf
- Bildgattung(en)
- Personen,
- Porträt,
- Ortsbild
- Arbeitsorte
- Doppleschwand LU, ~1920 – ~1937
- Entlebuch CHE, ~1920 – ~1970
- Schwand, Ebnet LU, ~1937 – 1944
- Wolhusen LU, 1944 – ~1970
Biografie
Josef Aregger wuchs in Doppleschwand auf dem elterlichen Hof «March» auf und ging dort «im Holz» zur Schule. Neben der Arbeit auf dem Hof erlernte er früh das Fotografieren, eine Passion, die ihn zeitlebens begleiten sollte. In den 1920er Jahren arbeitete Josef Aregger als Vertreter einer Schlauchweberei und machte sich dann selbständig. Seine Kunden, die ihn bald den «Schluuch-Aregger» nannten, waren meist Bauern im Entlebuch, die Josef Aregger mit seinem Motorrad besuchte. Bald erweiterte er sein Warensortiment um Viehhüte-Geräte und Zubehör. 1937 heiratete er Sofie Aregger aus Daiwil, mit der er vier Töchter hatte. Das Paar zog nach Schwand im Ebnet, wo sie zeitweise auch eine Spezereihandlung betrieben. Während des Krieges leistete Josef Aregger Aktivdienst als Unteroffizier der Gebirgsinfanterie. 1944 brannte das Wohnhaus der Areggers ab und die Familie zog nach Wolhusen-Markt. Neben seiner beruflichen und fotografischen Tätigkeit war Josef Aregger auch im Vereinsleben aktiv, so beispielsweise beim Wehrverein Werthenstein und im Unteroffiziersverein Amt Entlebuch.
Josef Aregger wuchs in Doppleschwand auf dem elterlichen Hof «March» auf und ging dort «im Holz» zur Schule. Neben der Arbeit auf dem Hof erlernte er früh das Fotografieren, eine Passion, die ihn zeitlebens begleiten sollte. In den 1920er Jahren arbeitete Josef Aregger als Vertreter einer Schlauchweberei und machte sich dann selbständig. Seine Kunden, die ihn bald den «Schluuch-Aregger» nannten, waren meist Bauern im Entlebuch, die Josef Aregger mit seinem Motorrad besuchte. Bald erweiterte er sein Warensortiment um Viehhüte-Geräte und Zubehör. 1937 heiratete er Sofie Aregger aus Daiwil, mit der er vier Töchter hatte. Das Paar zog nach Schwand im Ebnet, wo sie zeitweise auch eine Spezereihandlung betrieben. Während des Krieges leistete Josef Aregger Aktivdienst als Unteroffizier der Gebirgsinfanterie. 1944 brannte das Wohnhaus der Areggers ab und die Familie zog nach Wolhusen-Markt. Neben seiner beruflichen und fotografischen Tätigkeit war Josef Aregger auch im Vereinsleben aktiv, so beispielsweise beim Wehrverein Werthenstein und im Unteroffiziersverein Amt Entlebuch.