Walter Bernhardt
*1909 Huttwil BE – †2005
- Heimatort(e)
- Huttwil BE
- Tätigkeit(en)
- Atelierfotograf
- Bildgattung(en)
- Personen,
- Landschaft,
- Ortsbild,
- Industrie,
- Gewerbe,
- Piktorialismus
- Arbeitsorte
- Davos GR, ~1930 – ~1935
- St. Moritz GR, ~1932 –
- Huttwil BE, ~1935 – 1993
Biografie
Nachfolger von Franz Bernhardt.
Sohn von Franz Bernhardt, Bruder von Otto Bernhardt, Vater von Jürg Bernhardt und Reto Bernhardt.
Mitglied Schweizerischer Photographen Verband (SPhV) (1947–1993).
Walter Bernhardt machte seine Fotografenlehre in Neuenburg und eröffnete danach mit Hilfe seines Vaters Franz Bernhardt in Davos ein Atelier. Nach dem plötzlichen Tod seines Bruders Otto gab Walter das Geschäft in Davos auf und kehrte ins väterliche Atelier in Huttwil zurück, das er 1940 von diesem übernahm und 1993 krankheitshalber aufgeben musste.
Walter Bernhardt hat sich nach der Lehre zusammen mit seinem Bruder Otto intensiv mit der Fotografie und ihren Möglichkeiten auseinandergesetzt. Aus dieser Zeit sind künstlerische Aufnahmen überliefert. In Davos hat sich Walter Bernhardt vor allem der Landschaftsfotografie gewidmet, die er auch in Huttwil pflegte, so dass die Herstellung von Postkarten ein wichtiger Ausgleich zu den Auftragsarbeiten blieb. Neben seiner eigenen Fotografentätigkeit bediente er Amateure und Knipser, in dem er ihre Filme entwickelte und die Aufnahmen vergrösserte. Als in den 1960er Jahren die Elektroblitze aufkamen, begann Walter Bernhardt mit Aufnahmen für den Theaterverein.
Auszeichnung:
1927 Budapest.
Nachfolger von Franz Bernhardt.
Sohn von Franz Bernhardt, Bruder von Otto Bernhardt, Vater von Jürg Bernhardt und Reto Bernhardt.
Mitglied Schweizerischer Photographen Verband (SPhV) (1947–1993).
Walter Bernhardt hat sich nach der Lehre zusammen mit seinem Bruder Otto intensiv mit der Fotografie und ihren Möglichkeiten auseinandergesetzt. Aus dieser Zeit sind künstlerische Aufnahmen überliefert. In Davos hat sich Walter Bernhardt vor allem der Landschaftsfotografie gewidmet, die er auch in Huttwil pflegte, so dass die Herstellung von Postkarten ein wichtiger Ausgleich zu den Auftragsarbeiten blieb. Neben seiner eigenen Fotografentätigkeit bediente er Amateure und Knipser, in dem er ihre Filme entwickelte und die Aufnahmen vergrösserte. Als in den 1960er Jahren die Elektroblitze aufkamen, begann Walter Bernhardt mit Aufnahmen für den Theaterverein.
Walter Bernhardt machte seine Fotografenlehre in Neuenburg und eröffnete danach mit Hilfe seines Vaters Franz Bernhardt in Davos ein Atelier. Nach dem plötzlichen Tod seines Bruders Otto gab Walter das Geschäft in Davos auf und kehrte ins väterliche Atelier in Huttwil zurück, das er 1940 von diesem übernahm und 1993 krankheitshalber aufgeben musste.
Auszeichnung:
1927 Budapest.
Literatur & Quellen
Online-Quellen
Rettenmund, Jürg; Schürpf, Markus: Huttwil durch die Linse. Das Fotohaus Bernhardt. Ein Beitrag zur Geschichte der ländlichen Fotografie, in: Jahrbuch des Oberaargaus, Jg. 40, 1997, S. 249-264: http://biblio.unibe.ch/digibern/jahrbuch_oberaargau/jahrbuch_oberaargau_1997.pdf.
Schürpf, Markus: Ein Kulturgut im Dilemma. Über die Situation historischer Fotografien im Kanton Bern, in: Berner Zeitschrift für Geschichte und Heimatkunde, 65. Jg., 2003, Heft 4, S. 151-201.: http://fotobuerobern.ch/wp-content/uploads/2015/06/Kultur-im-Dilemma.pdf.
Online-Quellen
Rettenmund, Jürg; Schürpf, Markus: Huttwil durch die Linse. Das Fotohaus Bernhardt. Ein Beitrag zur Geschichte der ländlichen Fotografie, in: Jahrbuch des Oberaargaus, Jg. 40, 1997, S. 249-264: http://biblio.unibe.ch/digibern/jahrbuch_oberaargau/jahrbuch_oberaargau_1997.pdf.
Schürpf, Markus: Ein Kulturgut im Dilemma. Über die Situation historischer Fotografien im Kanton Bern, in: Berner Zeitschrift für Geschichte und Heimatkunde, 65. Jg., 2003, Heft 4, S. 151-201.: http://fotobuerobern.ch/wp-content/uploads/2015/06/Kultur-im-Dilemma.pdf.