Gertrud Dübi-Müller

*13.03.1888 Solothurn SO †20.01.1980 Solothurn SO

Heimatort(e)
Aetingen SO
Tätigkeit(en)
Fotografin
Bildgattung(en)
Porträt,
Landschaft,
Sachaufnahme,
Architektur,
Ortsbild,
Kunst,
Dokumentation
Weitere Tätigkeit(en)
Mäzenin, Sammlerin
Arbeitsorte
Solothurn SO, 1905 – ~1920

Biografie

Befreundet mit Cuno Amiet.
Schwester von Josef Müller (1887–1977, Kunstsammler und Konservator) und Margrit Kottmann-Müller.

Gertrud Dübi-Müller entstammte einer Solothurner Industriellenfamilie. Sie nahm Malunterricht bei Cuno Amiet und begann 1905 zu fotografieren. Ab 1907 war sie als Kunstsammlerin aktiv. Sie pflegte Kontakte zu Malern, Musikern und Literaten, welche sie auch fotografierte. Von Gertrud Dübi-Müller stammen beispielsweise bedeutende Aufnahmen von Ferdinand Hodler.
Auch bei Familienanlässen, auf Reisen und Bergtouren führte sie oft eine Kamera mit sich.
1964 gründete sie gemeinsam mit ihrem Ehemann die Dübi-Müller-Stiftung (heute im Kunstmuseum Solothurn).

Literatur & Quellen

Ausstellungen

Wanderausstellungen

Der geduldige Planet. Eine Weltgeschichte. 255 Fotografien aus der Zeitschrift Du (Wanderausstellung)

  • 1995, Holderbank, Zementfabrik

Orte