Gottlieb sen. Wenger
*1862 – †1940
- Namensvarianten
- Photo-Mutz
- Tätigkeit(en)
- Atelierfotograf
- Bildgattung(en)
- Personen,
- Porträt,
- Landschaft,
- Ortsbild
- Weitere Tätigkeit(en)
- Buchbinder, Drucker, Fotograf
- Arbeitsorte
- Zürich ZH, ~1904 –
- Bern BE, ~1908 – ~1910
- Oberdiessbach BE, ~1910 –
- Genf GE
- Bad Kochel DEU
Biografie
Unterrichtete Rudolf Wenger, Gottlieb jun. Wenger, Johannes Wenger und
Maria Kloetzli-Wenger.
Mitglied der Fotografenfamilie Wenger.
Vater von Rudolf Wenger, Gottlieb jun. Wenger, Johannes Wenger und Maria Kloetzli-Wenger, Grossvater von Margrit Krebs-Wenger und Walter Wenger.
Gottlieb Wenger war gelernter Buchbinder und daneben Fotograf und Drucker. Seine fotografische Ausbildung erhielt er wahrscheinlich in München. In der Schweiz führte er nacheinander Ateliers in Genf, Zürich und Bern, hier zwischen 1908 und 1909 unter der Bezeichnung «Photo-Mutz». Um 1910 zog er nach Oberdiessbach, wo er längere Zeit tätig war. Er verwendete unter anderem Verfahren wie den Gummidruck und fertigte Postkarten mit Porträts von Persönlichkeiten an. Daneben führte Wenger einen Postkartenverlag und betrieb im Sommer einen Kiosk in Brienz, der von einer Angestellten geleitet wurde.
Gottlieb Wenger war in erster Ehe mit Maria Lucia Deck verheiratet. Aus dieser Ehe gingen vier Kinder hervor, die alle den Fotografenberuf beim Vater erlernten. Nach dem Tod seiner ersten Frau, heiratete er erneut. Nach der Heirat mit Magdalena Rönitz, einer Krankenschwester aus Deutschland, liess er sich in Bad Kochel in Bayern nieder, wo er ein Atelier eröffnete. Nach dem Scheitern der Ehe und dem Verschwinden seiner Frau, kehrte er jedoch wieder nach Oberdiessbach zurück.
Unterrichtete Rudolf Wenger, Gottlieb jun. Wenger, Johannes Wenger und
Maria Kloetzli-Wenger.
Mitglied der Fotografenfamilie Wenger.
Vater von Rudolf Wenger, Gottlieb jun. Wenger, Johannes Wenger und Maria Kloetzli-Wenger, Grossvater von Margrit Krebs-Wenger und Walter Wenger.
Gottlieb Wenger war gelernter Buchbinder und daneben Fotograf und Drucker. Seine fotografische Ausbildung erhielt er wahrscheinlich in München. In der Schweiz führte er nacheinander Ateliers in Genf, Zürich und Bern, hier zwischen 1908 und 1909 unter der Bezeichnung «Photo-Mutz». Um 1910 zog er nach Oberdiessbach, wo er längere Zeit tätig war. Er verwendete unter anderem Verfahren wie den Gummidruck und fertigte Postkarten mit Porträts von Persönlichkeiten an. Daneben führte Wenger einen Postkartenverlag und betrieb im Sommer einen Kiosk in Brienz, der von einer Angestellten geleitet wurde.
Gottlieb Wenger war in erster Ehe mit Maria Lucia Deck verheiratet. Aus dieser Ehe gingen vier Kinder hervor, die alle den Fotografenberuf beim Vater erlernten. Nach dem Tod seiner ersten Frau, heiratete er erneut. Nach der Heirat mit Magdalena Rönitz, einer Krankenschwester aus Deutschland, liess er sich in Bad Kochel in Bayern nieder, wo er ein Atelier eröffnete. Nach dem Scheitern der Ehe und dem Verschwinden seiner Frau, kehrte er jedoch wieder nach Oberdiessbach zurück.