Emil Händschel-Wirz
*1866 – †
- Heimatort(e)
- Seewis GR
- Namensvarianten
- Emil Händschel
- Emil Haendschel
- Emil Haendschel-Wirz
- Tätigkeit(en)
- Fotograf,
- Atelierfotograf
- Bildgattung(en)
- Personen,
- Porträt
- Arbeitsorte
- Colombier NE, ~1885 –
- Solothurn SO, ~1886 – ~1920
- St. Imier BE, ~1888 – ~1894
Biografie
Vermutlich kurze Zusammenarbeit mit Christian Haendschel als C. Haendschel et fils in Colombier.
In Solothurn Nachfolger von Josef Oberlin (Gurzelngasse) und Peter Does (Bahnhofstrasse).
In Saint-Imier Vorgänger von Paul Rüedi (rue du Midi).
Sohn von Christian Haendschel.
Bruder von Sophie Haendschel.
Emil Händschel, 1866 vermutlich in Thun geboren, absolvierte eine Fotografenlehre, möglicherweise bei seinem Vater Christian Haendschel, und besuchte die Leipziger Retoucheur-Schule. Er arbeitete in verschiedenen Ateliers in Deutschland und in der Schweiz, bevor er 1886 in Solothurn das Atelier von Josef Oberlin übernahm. Zeitweise führte er zudem ein Atelier an der Rue du Midi in Saint-Imier. Um 1892 zog er dann in ein Atelier an der Bahnhofstrasse (heute Westbahnhofstrasse) in Solothurn, welches er von Peter Does übernahm. Das Atelier an der Bahnhofstrasse führte er bis um 1900, als der Atelierstandort einem Neubau weichen musste. Danach war er noch bis um 1920 im Obach, bzw. an der Obachstrasse tätig.
Vermutlich kurze Zusammenarbeit mit Christian Haendschel als C. Haendschel et fils in Colombier.
In Solothurn Nachfolger von Josef Oberlin (Gurzelngasse) und Peter Does (Bahnhofstrasse).
In Saint-Imier Vorgänger von Paul Rüedi (rue du Midi).
Sohn von Christian Haendschel.
Bruder von Sophie Haendschel.
Emil Händschel, 1866 vermutlich in Thun geboren, absolvierte eine Fotografenlehre, möglicherweise bei seinem Vater Christian Haendschel, und besuchte die Leipziger Retoucheur-Schule. Er arbeitete in verschiedenen Ateliers in Deutschland und in der Schweiz, bevor er 1886 in Solothurn das Atelier von Josef Oberlin übernahm. Zeitweise führte er zudem ein Atelier an der Rue du Midi in Saint-Imier. Um 1892 zog er dann in ein Atelier an der Bahnhofstrasse (heute Westbahnhofstrasse) in Solothurn, welches er von Peter Does übernahm. Das Atelier an der Bahnhofstrasse führte er bis um 1900, als der Atelierstandort einem Neubau weichen musste. Danach war er noch bis um 1920 im Obach, bzw. an der Obachstrasse tätig.
Literatur & Quellen
Sekundärliteratur
Blant, Jean-Daniel (Hg.): Chez le photographe. Les photographes portraitistes de l'arc jurassien, 1840–1920, Neuchâtel: Éditons Alphil 2020.
Fasnacht, Peter: «Zeiten vergehen, das Bild bleibt bestehen...». Auf Spurensuche in der Bieler Fotografie-Geschichte: Porträtfotografinnen und -fotografen und ihre Ateliers, in: Bieler Jahrbuch 2005, Biel/Bienne, 2006, S. 20-46.
Feser, Paul Ludwig: Der Kanton Solothurn in alten Ansichtskarten, Solothurn: Aare 1980.
Sekundärliteratur
Blant, Jean-Daniel (Hg.): Chez le photographe. Les photographes portraitistes de l'arc jurassien, 1840–1920, Neuchâtel: Éditons Alphil 2020.
Fasnacht, Peter: «Zeiten vergehen, das Bild bleibt bestehen...». Auf Spurensuche in der Bieler Fotografie-Geschichte: Porträtfotografinnen und -fotografen und ihre Ateliers, in: Bieler Jahrbuch 2005, Biel/Bienne, 2006, S. 20-46.
Feser, Paul Ludwig: Der Kanton Solothurn in alten Ansichtskarten, Solothurn: Aare 1980.