René Mächler
*31.01.1936 Zürich ZH – †10.03.2008 Rheinfelden AG
- GND
- 132277476
- Tätigkeit(en)
- Fotograf
- Bildgattung(en)
- Kunst mit Fotografie,
- Akt,
- wissenschaftliche Fotografie
- Arbeitsorte
- Zuzgen AG, ~1971 –
- Basel BS, – 1996
- Zürich ZH
Biografie
Zusammenarbeit mit Martin Lehner.
René Mächler absolvierte die Lehre als Chemielaborant an der ETH in Zürich (1952–1955). Es folgten ausgedehnte Reisen und Aufenthalte in Frankreich und Skandinavien, während denen er als Volontär in verschiedenen Fotoateliers arbeitete (1955–1957).
Nach seiner Rückkehr in die Schweiz arbeitete er als Laborant bei Agfa in Zürich und bei Ciba in Basel. In Basel kam er in Kontakt mit dem Kreis um Carl Laszlo und publizierte verschiedene Beiträge in Laszlos neodadaistisch-surrealistischer Zeitschrift «Panderma». Ab 1958 studierte René Mächler zudem an der Staatlichen Höheren Fachschule für Photographie in Köln und schloss 1960 mit dem Diplom ab.
Von 1960 bis 1996 arbeitete er als Wissenschaftsfotograf am Gerichtlich-Medizinischen Institut der Universität Basel. Daneben war er intensiv künstlerisch tätig, mit zunehmendem Masse in Richtung Abstraktion, bis hin zur gänzlichen Loslösung von der Kameraaufnahme.
1971 bezog er mit seiner Partnerin einen Bauernhof im Fricktal, mit dessen Renovierung er in den folgenden Jahren beschäftigt war. Gegen Anfang der 1980er Jahre wandte sich René Mächler wieder stärker der künstlerischen Arbeit zu. 1988 war er Mitbegründer der Galerie Bild in Baden. 1996 berief ihn die Deutsche Fotografische Akademie als Korrespondierendes Mitglied.
René Mächler starb im Alter von 72 Jahren an einem Krebsleiden.
1963, Eidgenössischer Preis.
1964, Eidgenössisches Stipendium für angewandte Kunst.
1965, Eidgenössisches Stipendium für angewandte Kunst.
1981, Waser-Wettbewerb.
1996, Kanton Aargau, Werkstipendium des Aargauer Kuratoriums.
Zusammenarbeit mit Martin Lehner.
1963, Eidgenössischer Preis.
1964, Eidgenössisches Stipendium für angewandte Kunst.
1965, Eidgenössisches Stipendium für angewandte Kunst.
1981, Waser-Wettbewerb.
1996, Kanton Aargau, Werkstipendium des Aargauer Kuratoriums.
René Mächler absolvierte die Lehre als Chemielaborant an der ETH in Zürich (1952–1955). Es folgten ausgedehnte Reisen und Aufenthalte in Frankreich und Skandinavien, während denen er als Volontär in verschiedenen Fotoateliers arbeitete (1955–1957).
Nach seiner Rückkehr in die Schweiz arbeitete er als Laborant bei Agfa in Zürich und bei Ciba in Basel. In Basel kam er in Kontakt mit dem Kreis um Carl Laszlo und publizierte verschiedene Beiträge in Laszlos neodadaistisch-surrealistischer Zeitschrift «Panderma». Ab 1958 studierte René Mächler zudem an der Staatlichen Höheren Fachschule für Photographie in Köln und schloss 1960 mit dem Diplom ab.
Von 1960 bis 1996 arbeitete er als Wissenschaftsfotograf am Gerichtlich-Medizinischen Institut der Universität Basel. Daneben war er intensiv künstlerisch tätig, mit zunehmendem Masse in Richtung Abstraktion, bis hin zur gänzlichen Loslösung von der Kameraaufnahme.
1971 bezog er mit seiner Partnerin einen Bauernhof im Fricktal, mit dessen Renovierung er in den folgenden Jahren beschäftigt war. Gegen Anfang der 1980er Jahre wandte sich René Mächler wieder stärker der künstlerischen Arbeit zu. 1988 war er Mitbegründer der Galerie Bild in Baden. 1996 berief ihn die Deutsche Fotografische Akademie als Korrespondierendes Mitglied.
René Mächler starb im Alter von 72 Jahren an einem Krebsleiden.
Literatur & Quellen
Online-Quellen
Schiess, Robert: Reagieren auf historische Fotografie, in: Basler Stadtbuch, Basel: Christoph Merian Verlag, 1996 [Onlinezugriff März 2024], S. 154-158: http://www.baslerstadtbuch.ch/stadtbuch/1996/1996_2483.html.
Gasser, Martin: Mächler, René, in: Sikart, 2009, konsultiert März 2024: http://recherche.sik-isea.ch/sik:person-4002972/in/sikart/.
Sütterlin, Georg: Mächler, René, in: Fotostiftung Schweiz, Index der Fotograf:innen, konsultiert März 2024: http://fotostiftung.ch/index/maechler-rene/.
Sekundärliteratur
Auer, Michel et Michèle; Patocchi, Luca et al.: Centre de la photographie Genève, '84 – '94, 2 vol. (cat.), Genève, Lugano: Centre de la photographie, Galleria Gottardo 1993.
Fondation Suisse pour la photographie (Hg.): La photographie en Suisse. 1840 à nos jours, Bern: Benteli 1992.
Loetscher, Hugo et al.: Stichworte zur Schweizer Photographie. Ausstellung in der Galerie «le point» am Hauptsitz der Schweizerischen Kreditanstalt, Paradeplatz 8, Zürich, Zürich: SKA 1992.
Online-Quellen
Schiess, Robert: Reagieren auf historische Fotografie, in: Basler Stadtbuch, Basel: Christoph Merian Verlag, 1996 [Onlinezugriff März 2024], S. 154-158: http://www.baslerstadtbuch.ch/stadtbuch/1996/1996_2483.html.
Gasser, Martin: Mächler, René, in: Sikart, 2009, konsultiert März 2024: http://recherche.sik-isea.ch/sik:person-4002972/in/sikart/.
Sütterlin, Georg: Mächler, René, in: Fotostiftung Schweiz, Index der Fotograf:innen, konsultiert März 2024: http://fotostiftung.ch/index/maechler-rene/.
Sekundärliteratur
Auer, Michel et Michèle; Patocchi, Luca et al.: Centre de la photographie Genève, '84 – '94, 2 vol. (cat.), Genève, Lugano: Centre de la photographie, Galleria Gottardo 1993.
Fondation Suisse pour la photographie (Hg.): La photographie en Suisse. 1840 à nos jours, Bern: Benteli 1992.
Loetscher, Hugo et al.: Stichworte zur Schweizer Photographie. Ausstellung in der Galerie «le point» am Hauptsitz der Schweizerischen Kreditanstalt, Paradeplatz 8, Zürich, Zürich: SKA 1992.