Martin Lehner
*09.11.1948 Goldswil BE – †10.08.1997 Zürich ZH
- Heimatort(e)
- Untereggen SG
- Namensvarianten
- Martin Urs Lehner
- Tätigkeit(en)
- Fotograf,
- Sammler,
- Kurator
- Bildgattung(en)
- Sachaufnahme,
- Werbung,
- Industrie,
- Reproduktion,
- Gewerbe
- Weitere Tätigkeit(en)
- Grafiker, Galerist
- Arbeitsorte
- Küttigen AG, ~1981 – ~1991
- Zürich ZH, ~1991 – 1997
- Aarau AG, – 1991
- Hermetschwil AG
Biografie
Mitbegründer Aargauer Vereinigung für die Fotografie.
Zusammenarbeit mit René Mächler.
Bruder von Rudolf Lehner.
Martin Lehner absolvierte eine Lehre als Dekorationsgestalter in Aarau bei der Teppich- und Inneneinrichtungsfirma Hassler. Bei der Migros Aare-Solothurn war er anschliessend für die Grafik zuständig und begann, zunächst für den Arbeitgeber und in der Folge selbständig zu fotografieren. In Hermetschwil eröffnete er ein Grafik- und Fotoatelier, das er bald nach Aarau und um 1981 nach Küttigen verlegte. 1991 zog Martin Lehner nach Zürich.
Ab Mitte der 1980er Jahre engagierte sich Martin Lehner neben seiner beruflichen Tätigkeit als Galerist und Ausstelller von Fotografinnen und Fotografen. Zusammen mit seinem Bruder Ruedi Lehner und René Mächler gründete er einen Verein, der zwischen 1988 und 1997 in Baden, Aarau und Zürich unter den Bezeichnungen «Galerie Bild» (1988), «Photogalerie Bild» (1992) und «Photo Forum Feldegg» (1996) Foto-Galerien betrieb. Auflage an die Ausstellenden war, je eine bis zwei Fotografien der Galerie zu überlassen. Die im Laufe der Jahre zusammengekommene Sammlung wurde nach dem Tod von Martin Lehner 1997 der «Schweizerischen Stiftung für die Photographie» (heute Fotostiftung Schweiz) übergeben.
Mitbegründer Aargauer Vereinigung für die Fotografie.
Zusammenarbeit mit René Mächler.
Bruder von Rudolf Lehner.
Martin Lehner absolvierte eine Lehre als Dekorationsgestalter in Aarau bei der Teppich- und Inneneinrichtungsfirma Hassler. Bei der Migros Aare-Solothurn war er anschliessend für die Grafik zuständig und begann, zunächst für den Arbeitgeber und in der Folge selbständig zu fotografieren. In Hermetschwil eröffnete er ein Grafik- und Fotoatelier, das er bald nach Aarau und um 1981 nach Küttigen verlegte. 1991 zog Martin Lehner nach Zürich.
Ab Mitte der 1980er Jahre engagierte sich Martin Lehner neben seiner beruflichen Tätigkeit als Galerist und Ausstelller von Fotografinnen und Fotografen. Zusammen mit seinem Bruder Ruedi Lehner und René Mächler gründete er einen Verein, der zwischen 1988 und 1997 in Baden, Aarau und Zürich unter den Bezeichnungen «Galerie Bild» (1988), «Photogalerie Bild» (1992) und «Photo Forum Feldegg» (1996) Foto-Galerien betrieb. Auflage an die Ausstellenden war, je eine bis zwei Fotografien der Galerie zu überlassen. Die im Laufe der Jahre zusammengekommene Sammlung wurde nach dem Tod von Martin Lehner 1997 der «Schweizerischen Stiftung für die Photographie» (heute Fotostiftung Schweiz) übergeben.
Literatur & Quellen
Sekundärliteratur
Staatssekretariat für Wirtschaft (Hg.): Lehner's Studio für Grafik und Fotografie, in Küttigen [SHAB-Meldung vom 30. Juni], in: Schweizerisches Handelsamtsblatt, Band 99, Heft 156, 1981, S. 2223.
Tillmanns, Urs: Martin Urs Lehner ist gestorben [Nachruf], in: Fotointern. Digital Imaging, 1997, Band 4, Heft 13, S. 19.
Sekundärliteratur
Staatssekretariat für Wirtschaft (Hg.): Lehner's Studio für Grafik und Fotografie, in Küttigen [SHAB-Meldung vom 30. Juni], in: Schweizerisches Handelsamtsblatt, Band 99, Heft 156, 1981, S. 2223.
Tillmanns, Urs: Martin Urs Lehner ist gestorben [Nachruf], in: Fotointern. Digital Imaging, 1997, Band 4, Heft 13, S. 19.