Otto Pfeifer
*06.01.1914 Luzern LU – †19.09.1999 Luzern LU
- Heimatort(e)
- Luzern LU
- GND
- 121486346
- Tätigkeit(en)
- Fotograf,
- Fotofachlehrer
- Bildgattung(en)
- Landschaft,
- Sachaufnahme,
- Architektur,
- Werbung,
- Ortsbild,
- Industrie,
- wissenschaftliche Fotografie,
- Reise
- Arbeitsorte
- Luzern LU, 1937 – ~1999
Biografie
Lehrmeister von Heinz Bigler, Lorenz Fischer, Fred Mayer, Franz Xaver Jaggy, Yvonne Griss und weiteren.
Arbeitgeber von André Roulier, Candid Lang, Beat Jost, Urs Tillmanns und weiteren.
Mitglied Schweizerischer Photographen Verband (SPhV) (1937–1947).
Mitglied Schweizerischer Werkbund (SWB) (ab 1940).
Otto Pfeifer absolvierte zunächst eine Lehre als Maler im elterlichen Geschäft, welche er 1932 abschloss. Er besuchte dann Kurse an der Kunstgewerbeschule in Luzern bei Otto Spreng, Josef von Moos und Max von Moos, gefolgt von einem Praktikum beim Kunstmaler Hans Zürcher. Er wandte sich danach Film und Fotografie zu und besuchte, nach Stages bei der Tempo-Film in Zürich sowie bei Filmgesellschaften in Berlin, die Deutsche Hochschule für Optik und Phototechnik in Berlin. 1937 kehrte er nach Luzern zurück und eröffnete ein Atelier für technische und wissenschaftliche Fotografie. Er arbeitete zudem ab 1937 bis 1946 für die Zeitschrift «Heim und Leben». 1939 war er Mitglied des Fotodienstes der Schweizerischen Landesausstellung in Zürich. Ab 1939 bis Mitte der 1940er Jahre unterrichtete Otto Pfeifer Fotografie an der Gewerbeschule in Luzern. Er arbeitete ab den 1940er Jahren für zahlreiche namhafte Architekten, darunter Le Corbusier, Richard Neutra und Alvar Aalto. Er war zudem als Industriefotograf tätig. 1952 war er Mitinitiant der «Weltausstellung der Photographie» in Luzern.
1989, Kulturpreis des Bundes Schweizer Architekten.
1994, Stadt Luzern, Grosser Kunstpreis.
Lehrmeister von Heinz Bigler, Lorenz Fischer, Fred Mayer, Franz Xaver Jaggy, Yvonne Griss und weiteren.
Arbeitgeber von André Roulier, Candid Lang, Beat Jost, Urs Tillmanns und weiteren.
Mitglied Schweizerischer Photographen Verband (SPhV) (1937–1947).
Mitglied Schweizerischer Werkbund (SWB) (ab 1940).
1989, Kulturpreis des Bundes Schweizer Architekten.
1994, Stadt Luzern, Grosser Kunstpreis.
Otto Pfeifer absolvierte zunächst eine Lehre als Maler im elterlichen Geschäft, welche er 1932 abschloss. Er besuchte dann Kurse an der Kunstgewerbeschule in Luzern bei Otto Spreng, Josef von Moos und Max von Moos, gefolgt von einem Praktikum beim Kunstmaler Hans Zürcher. Er wandte sich danach Film und Fotografie zu und besuchte, nach Stages bei der Tempo-Film in Zürich sowie bei Filmgesellschaften in Berlin, die Deutsche Hochschule für Optik und Phototechnik in Berlin. 1937 kehrte er nach Luzern zurück und eröffnete ein Atelier für technische und wissenschaftliche Fotografie. Er arbeitete zudem ab 1937 bis 1946 für die Zeitschrift «Heim und Leben». 1939 war er Mitglied des Fotodienstes der Schweizerischen Landesausstellung in Zürich. Ab 1939 bis Mitte der 1940er Jahre unterrichtete Otto Pfeifer Fotografie an der Gewerbeschule in Luzern. Er arbeitete ab den 1940er Jahren für zahlreiche namhafte Architekten, darunter Le Corbusier, Richard Neutra und Alvar Aalto. Er war zudem als Industriefotograf tätig. 1952 war er Mitinitiant der «Weltausstellung der Photographie» in Luzern.
Literatur & Quellen
Online-Quellen
Fotodokumentation Kanton Luzern: Pfeifer, Otto, in: Fotodokumentation Kanton Luzern, konsultiert Juni 2024: http://www.fotodok.swiss/wiki/Otto_Pfeifer.
Sütterlin, Georg: Pfeifer, Otto, in: Fotostiftung Schweiz, Index der Fotograf:innen, konsultiert Juni 2024: http://fotostiftung.ch/index/pfeifer-otto/.
Pfeifer, Otto, in: Sikart, konsultiert Juni 2024: http://recherche.sik-isea.ch/sik:person-12585008/in/sikart/.
Primärliteratur
Gewerbemuseum Basel (Hg.): Der Berufsphotograph. Sein Werkzeug - seine Arbeiten, Basel: Gewerbemuseum 1938.
Duttweiler, Gottlieb (Hg.): Eines Volkes Sein und Schaffen. Die Schweizerische Landesausstellung 1939 in Zürich in 300 Bildern, Zürich 1939.
Luzerner Adressbuch für Stadt und Kanton Luzern, 1943, Luzern: Keller & Co. 1943.
Sekundärliteratur
Fondation Suisse pour la photographie (Hg.): La photographie en Suisse. 1840 à nos jours, Bern: Benteli 1992.
Gisler-Pfrunder, Ruedi: Fotografie in Uri, Altdorf: Bildfluss-Verlag 2021.
Koch, Oscar: Luzerner Photographen in Stadt & Kanton Luzern seit 1840 [Hilfe zur Datierung von Carte de Visite – Stadt Luzern], Luzern: Typoskript Zentral- und Hochschulbibliothek Luzern (Sig. AP 94000 XA-CH-LU 2010) 2010.
Online-Quellen
Fotodokumentation Kanton Luzern: Pfeifer, Otto, in: Fotodokumentation Kanton Luzern, konsultiert Juni 2024: http://www.fotodok.swiss/wiki/Otto_Pfeifer.
Sütterlin, Georg: Pfeifer, Otto, in: Fotostiftung Schweiz, Index der Fotograf:innen, konsultiert Juni 2024: http://fotostiftung.ch/index/pfeifer-otto/.
Pfeifer, Otto, in: Sikart, konsultiert Juni 2024: http://recherche.sik-isea.ch/sik:person-12585008/in/sikart/.
Sekundärliteratur
Fondation Suisse pour la photographie (Hg.): La photographie en Suisse. 1840 à nos jours, Bern: Benteli 1992.
Gisler-Pfrunder, Ruedi: Fotografie in Uri, Altdorf: Bildfluss-Verlag 2021.
Koch, Oscar: Luzerner Photographen in Stadt & Kanton Luzern seit 1840 [Hilfe zur Datierung von Carte de Visite – Stadt Luzern], Luzern: Typoskript Zentral- und Hochschulbibliothek Luzern (Sig. AP 94000 XA-CH-LU 2010) 2010.
Primärliteratur
Gewerbemuseum Basel (Hg.): Der Berufsphotograph. Sein Werkzeug - seine Arbeiten, Basel: Gewerbemuseum 1938.
Duttweiler, Gottlieb (Hg.): Eines Volkes Sein und Schaffen. Die Schweizerische Landesausstellung 1939 in Zürich in 300 Bildern, Zürich 1939.
Luzerner Adressbuch für Stadt und Kanton Luzern, 1943, Luzern: Keller & Co. 1943.