Christoph Ludwig Rust
*12.06.1825 – †29.12.1896
- Heimatort(e)
- Rüttenen SO
- GND
- 1160948356
- Tätigkeit(en)
- Atelierfotograf
- Bildgattung(en)
- Personen,
- Landschaft,
- Architektur,
- Ortsbild,
- Tiere,
- Landwirtschaft
- Weitere Tätigkeit(en)
- Fotograf und Schreiner
- Arbeitsorte
- Solothurn SO, ~1850 – ~1890
Biografie
Vorgänger von Peter Does (Platten-Archiv) und Arnold Wicky (Atelier am Amthausplatz) .
Zusammenarbeit mit Friedrich Rust, Hermann Rust und Karl Walter.
Vater von Friedrich Rust, Hermann Rust, Anna Rust (*1864), Maria Rust (*1866), Viktor Rust (*1867), Albertine Rust (*1869) und Emil Rust.
Verheiratet mit Elisabeth Rust-Saner.
Christoph Rust war als Schreiner und ab den frühen 1850er Jahren als Fotograf tätig und bot erstmals im Dezember 1851 sowie im Juni 1852 in Inseraten im «Solothurner Blatt» Daguerreotypie-Porträts an, die er jeweils für begrenzte Zeit anfertigte.
In einem Inserat von 1862 im «Solothurner Tagblatt» verwies er auf seine «langjährige Erfahrung». Zu dieser Zeit führte er in der St. Josephsvorstadt in Solothurn ein Atelier in einem Glashaus in einem Garten.
Um 1877 liess sich Rust an der Baselstrasse einen Neubau errichten. Im neuen Haus war ein Atelier mit grosszügiger Fensterfront und Glasdach integriert. Aus einem Inserat im «Solothurner Anzeiger» vom 27. November 1886 geht hervor, dass Rust ein zweites Atelier am Amthausplatz eingeweiht hatte.
Christoph Rust fotografierte gelegentlich ausserhalb von Solothurn, so beispielsweise 1868 an einem Viehmarkt in Langenthal.
1890 löste er das Geschäft auf und verkaufte sein Platten-Archiv an Peter Does, bei dem Nachbestellungen in Auftrag gegeben werden konnten. Das Atelier am Amthausplatz übernahm Arnold Wicky. Christoph Rust war weiterhin als Fotograf an der Baselstrasse tätig, schien jedoch nur noch selten Aufträge ausgeführt zu haben.
Vorgänger von Peter Does (Platten-Archiv) und Arnold Wicky (Atelier am Amthausplatz) .
Zusammenarbeit mit Friedrich Rust, Hermann Rust und Karl Walter.
Vater von Friedrich Rust, Hermann Rust, Anna Rust (*1864), Maria Rust (*1866), Viktor Rust (*1867), Albertine Rust (*1869) und Emil Rust.
Verheiratet mit Elisabeth Rust-Saner.
Christoph Rust war als Schreiner und ab den frühen 1850er Jahren als Fotograf tätig und bot erstmals im Dezember 1851 sowie im Juni 1852 in Inseraten im «Solothurner Blatt» Daguerreotypie-Porträts an, die er jeweils für begrenzte Zeit anfertigte.
In einem Inserat von 1862 im «Solothurner Tagblatt» verwies er auf seine «langjährige Erfahrung». Zu dieser Zeit führte er in der St. Josephsvorstadt in Solothurn ein Atelier in einem Glashaus in einem Garten.
Um 1877 liess sich Rust an der Baselstrasse einen Neubau errichten. Im neuen Haus war ein Atelier mit grosszügiger Fensterfront und Glasdach integriert. Aus einem Inserat im «Solothurner Anzeiger» vom 27. November 1886 geht hervor, dass Rust ein zweites Atelier am Amthausplatz eingeweiht hatte.
Christoph Rust fotografierte gelegentlich ausserhalb von Solothurn, so beispielsweise 1868 an einem Viehmarkt in Langenthal.
1890 löste er das Geschäft auf und verkaufte sein Platten-Archiv an Peter Does, bei dem Nachbestellungen in Auftrag gegeben werden konnten. Das Atelier am Amthausplatz übernahm Arnold Wicky. Christoph Rust war weiterhin als Fotograf an der Baselstrasse tätig, schien jedoch nur noch selten Aufträge ausgeführt zu haben.
Literatur & Quellen
Sekundärliteratur
Gasser, Martin; Henguely, Sylvie (Hg.): Nach der Natur. Schweizer Fotografie im 19. Jahrhundert, Göttingen: Steidl 2021.
Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte (Hg.): INSA: Inventar der neueren Schweizer Architektur 1850-1920, Band 9: Sion, Solothurn, Stans, Thun, Vevey, Bern, Zürich: Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, Orell Füssli 2003.
Hürlimann, Martin (Hg.): Grosse Schweizer. Hundertzehn Bildnisse zur eidgenössischen Geschichte und Kultur, Zürich: Atlantis-Verlag 1938.
Sekundärliteratur
Gasser, Martin; Henguely, Sylvie (Hg.): Nach der Natur. Schweizer Fotografie im 19. Jahrhundert, Göttingen: Steidl 2021.
Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte (Hg.): INSA: Inventar der neueren Schweizer Architektur 1850-1920, Band 9: Sion, Solothurn, Stans, Thun, Vevey, Bern, Zürich: Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, Orell Füssli 2003.
Hürlimann, Martin (Hg.): Grosse Schweizer. Hundertzehn Bildnisse zur eidgenössischen Geschichte und Kultur, Zürich: Atlantis-Verlag 1938.