Rob Gnant

*08.08.1932 Zürich ZH †04.08.2019 Zürich ZH

Heimatort(e)
Luzern LU
Namensvarianten
Robert Gnant
Tätigkeit(en)
Fotograf
Bildgattung(en)
Personen,
Reportage,
Werbung,
Industrie,
Film,
Dokumentation,
Firmenporträt,
Multivision
Arbeitsorte
Luzern LU, 1947 – ~1950
Basel BS, 1951
Zürich ZH, ~1953 –

Biografie

Rob Gnant wuchs in Luzern auf und machte von 1947 bis 1950 eine Fotografenlehre bei Hans Eichenberger.
Von 1950 bis 1951 arbeitete Rob Gnant als Fotograf in Luzern, zuerst bei Jean Schneider und danach bei Paul Weber. 1951 machte er ein Volontariat als Kameraassistent bei der Kern Film AG in Basel. 1952 absolvierte er die Rekrutenschule in Frauenfeld als Artillerie-Fotograf. Danach unternahm Rob Gnant erste Reportagereisen, unter anderem nach Belgien.
1953 heiratete er Ruth Niederberger. Ab 1953 arbeitete er als freischaffender Fotograf für zahlreiche Zeitungen und Zeitschriften, darunter «Die Woche», «Neue Zürcher Zeitung», «Du», «Epoca» und «Corriere della Domenica». Von 1956 bis 1965 arbeitete er mit Gotthard Schuh zusammen.
Ab 1975 engagierte sich Rob Gnant in der «Radgenossenschaft der Landstrasse» für die Sache der Jenischen, unter anderem als Vorstandsmitglied.
Von 1985 bis 1988 war er Dozent an der Kunstgewerbeschule Zürich.
Neben seinen Reportagen verwirklichte Rob Gnant auch zahlreiche Fotoarbeiten für verschiedene Unternehmen, beispielsweise Radio-Schweiz AG, Telecom, Gewerkschaft Bau und Industrie, Saurer Gruppe, Mövenpick Unternehmungen, Phonak und Maag AG.

1989, Zürcher Filmpreis.

Literatur & Quellen

Ausstellungen

Orte