Anton Reinhardt
*08.11.1866 – †16.04.1919 Chur GR
- Namensvarianten
- Rudolf Anton Reinhardt
- Anton Reinhard
- Tätigkeit(en)
- Atelierfotograf,
- Wanderfotograf,
- Fotofachhandel
- Bildgattung(en)
- Porträt,
- Architektur,
- Ortsbild,
- Gewerbe
- Arbeitsorte
- Samedan GR, 1893
- Chur GR, ~1895 – 1919
- St. Moritz GR
Biografie
Lehre bei Rudolf Ludwig Salzborn.
Lehrmeister von Andreas Pedrett.
Vorgänger von Andreas Pedrett, Walter Zurlinden und Walter Götz.
Arbeitgeber von Meinrad Scherrer.
Onkel von Andreas Pedrett.
Vermutlich Inhaber Verlag A. & E. Reinhardt.
Rudolf Anton Reinhardt wuchs in Chur auf und liess sich im
Atelier Salzborn zum Fotografen ausbilden. Im Laufe der
Jahre eröffnete er drei Fotogeschäfte: zwei in Chur und eines
in St. Moritz. Er war zudem auch als «Wanderfotograf» tätig, so beispielsweise im Oktober 1893 in Samedan. Reinhardt war berühmt für seine
Porträtaufnahmen. Im Auftrag der Albula- und Chur-Arosa-
Bahn dokumentierte er Bauten und Linienverkehr.
Nach
seinem Grippetod 1919 musste seine Frau, Elisabeth Cos,
mit welcher er fünf Kinder hatte, seine Häuser verkaufen. Das
Atelier an der Grabenstrasse übernahm Walter Zurlinden und später Georg
Reinhardt, jenes im sogenannten «Welschdörfli» ging an den
Fotografen Götz, und dasjenige in St. Moritz führte der Neffe
Andreas Pedrett weiter.
1905, Bruxelles, Médaille d'Or.
Lehre bei Rudolf Ludwig Salzborn.
Lehrmeister von Andreas Pedrett.
Vorgänger von Andreas Pedrett, Walter Zurlinden und Walter Götz.
Arbeitgeber von Meinrad Scherrer.
Onkel von Andreas Pedrett.
Vermutlich Inhaber Verlag A. & E. Reinhardt.
1905, Bruxelles, Médaille d'Or.
Rudolf Anton Reinhardt wuchs in Chur auf und liess sich im
Atelier Salzborn zum Fotografen ausbilden. Im Laufe der
Jahre eröffnete er drei Fotogeschäfte: zwei in Chur und eines
in St. Moritz. Er war zudem auch als «Wanderfotograf» tätig, so beispielsweise im Oktober 1893 in Samedan. Reinhardt war berühmt für seine
Porträtaufnahmen. Im Auftrag der Albula- und Chur-Arosa-
Bahn dokumentierte er Bauten und Linienverkehr.
Nach
seinem Grippetod 1919 musste seine Frau, Elisabeth Cos,
mit welcher er fünf Kinder hatte, seine Häuser verkaufen. Das
Atelier an der Grabenstrasse übernahm Walter Zurlinden und später Georg
Reinhardt, jenes im sogenannten «Welschdörfli» ging an den
Fotografen Götz, und dasjenige in St. Moritz führte der Neffe
Andreas Pedrett weiter.
Literatur & Quellen
Sekundärliteratur
Florin, Mario: Die Bündner Belle Epoque in Fotografien. Das Fotoatelier Lienhard & Salzborn in Chur und St. Moritz, Chur: Verlag Bündner Jahrbuch 2004.
Gewerkschaft Bau und Holz, Sektion Graubünden (Hg.): Von der Holzarbeiter-Gewerkschaft Chur zur Gewerkschaft Bau und Holz, Sektion Graubünden. 100 Jahre Gewerkschaftsarbeit, Chur: GBH, Sektion Graubünden 1987.
Hugger, Paul (Hg.): Bündner Fotografen. Biografien und Werkbeispiele, Zürich: Offizin 1992.
Sekundärliteratur
Florin, Mario: Die Bündner Belle Epoque in Fotografien. Das Fotoatelier Lienhard & Salzborn in Chur und St. Moritz, Chur: Verlag Bündner Jahrbuch 2004.
Gewerkschaft Bau und Holz, Sektion Graubünden (Hg.): Von der Holzarbeiter-Gewerkschaft Chur zur Gewerkschaft Bau und Holz, Sektion Graubünden. 100 Jahre Gewerkschaftsarbeit, Chur: GBH, Sektion Graubünden 1987.
Hugger, Paul (Hg.): Bündner Fotografen. Biografien und Werkbeispiele, Zürich: Offizin 1992.