Jakob Compeer
*14.01.1919 Fideris im Prättigau GR
- Namensvarianten
- Jack Compeer
- Tätigkeit(en)
- Fotograf
- Bildgattung(en)
- Personen,
- Landschaft,
- Militär,
- Tourismus
- Arbeitsorte
- Klosters GR, 1935 – 1939
- Davos GR, ~1941 – ~1945
- Montreux VD, 1945 – 1950
- Klosters GR, 1950 – 1968
- Zürich ZH, 1968 – 1977
Biografie
Lehre bei Stefan Berni.
Mitarbeiter von Stefan Berni,
Joos Engi, Wieland und Fotohobby.
Nachfolger von Stefan Berni.
Jakob Compeer wuchs in Klosters auf. Während den
Schulferien hütete er zusammen mit seinem Bruder die
Schafe der Bauern. Er besass eine kleine Boxkamera, mit
welcher er Aufnahmen von seinen Lieblingstieren machte.
Von 1935 bis 1938 absolvierte Compeer eine Fotografenlehre
bei Stefan Berni. Beladen mit einem Rucksack voll
Glasplatten reiste er häufig in die Berge, um Bilder für
Ansichtskarten anzufertigen. Nach der Ausbildungszeit
arbeitete er noch für ein halbes Jahr bei Berni, dann verreiste
er für drei Monate nach England.
Bei Kriegsanbruch musste Compeer Aktivdienst leisten.
Während fünf Jahren war er unter anderem für den
Nachrichtendienst tätig und fotografierte das
Kriegsgeschehen entlang der Grenze. In den Wintern
arbeitete er zwischendurch für den Fotografen Engi in Davos.
Nach dem Krieg lebte Compeer fünf Jahre lang in Montreux,
wo er zuerst eine Saison im Atelier von Frau Wieland
arbeitete. Anschliessend machte er sich selbständig, wobei
ein Grossteil seiner Kundschaft Feriengäste aus den
Vereinigten Staaten waren.
1950 zog Compeer zusammen mit seiner holländischen Frau
nach Klosters, da er das Geschäft Bernis übernehmen
konnte. Spezialisiert auf Laborarbeiten, entwickelte er Filme
für Kunden aus dem In- und Ausland, fotografierte Touristen
oder machte Sportreportagen.
Wegen der steigenden Mietpreise musste er sein Geschäft
1968 schliessen, woraufhin er in Zürich die Fotohobby-Filiale
im Sihlfeld leitete und zwischen 1972 und 1977 als
Fotolaborant im pharmazeutischen Institut der Universität
tätig war.
Lehre bei Stefan Berni.
Mitarbeiter von Stefan Berni,
Joos Engi, Wieland und Fotohobby.
Nachfolger von Stefan Berni.
Jakob Compeer wuchs in Klosters auf. Während den
Schulferien hütete er zusammen mit seinem Bruder die
Schafe der Bauern. Er besass eine kleine Boxkamera, mit
welcher er Aufnahmen von seinen Lieblingstieren machte.
Von 1935 bis 1938 absolvierte Compeer eine Fotografenlehre
bei Stefan Berni. Beladen mit einem Rucksack voll
Glasplatten reiste er häufig in die Berge, um Bilder für
Ansichtskarten anzufertigen. Nach der Ausbildungszeit
arbeitete er noch für ein halbes Jahr bei Berni, dann verreiste
er für drei Monate nach England.
Bei Kriegsanbruch musste Compeer Aktivdienst leisten.
Während fünf Jahren war er unter anderem für den
Nachrichtendienst tätig und fotografierte das
Kriegsgeschehen entlang der Grenze. In den Wintern
arbeitete er zwischendurch für den Fotografen Engi in Davos.
Nach dem Krieg lebte Compeer fünf Jahre lang in Montreux,
wo er zuerst eine Saison im Atelier von Frau Wieland
arbeitete. Anschliessend machte er sich selbständig, wobei
ein Grossteil seiner Kundschaft Feriengäste aus den
Vereinigten Staaten waren.
1950 zog Compeer zusammen mit seiner holländischen Frau
nach Klosters, da er das Geschäft Bernis übernehmen
konnte. Spezialisiert auf Laborarbeiten, entwickelte er Filme
für Kunden aus dem In- und Ausland, fotografierte Touristen
oder machte Sportreportagen.
Wegen der steigenden Mietpreise musste er sein Geschäft
1968 schliessen, woraufhin er in Zürich die Fotohobby-Filiale
im Sihlfeld leitete und zwischen 1972 und 1977 als
Fotolaborant im pharmazeutischen Institut der Universität
tätig war.