Adolf Bertschinger
*19.10.1899 Volken ZH – †27.05.1985 Männedorf ZH
- Tätigkeit(en)
- Fotograf
- Bildgattung(en)
- Landschaft,
- Tourismus
- Weitere Tätigkeit(en)
- Postkartenverlag
- Arbeitsorte
- Klosters GR, ~1930 – 1940
Biografie
Nachfolger von Albert Büchi.
Zusammenarbeit mit Emma Bertschinger-Kündig.
Ehemann von Emma Bertschinger-Kündig.
Adolf Bertschinger absolvierte eine Maschinenschlosser-
Lehre bei der Sulzer AG in Winterthur. Anschliessend
vertiefte er seine Kenntnisse am Technikum, das er 1925 mit
dem Diplom abschloss. Infolge einer Lungentuberkulose
reiste er 1926 für einen Kuraufenthalt nach Davos-Clavadel.
Dort fasste er den Entschluss, für längere Zeit in der
Bergregion zu bleiben. Adolf Bertschinger zog nach Klosters und
heiratete 1930 Emma Kündig, mit welcher er zwei Söhne
hatte.
Um 1930 konnte er das Fotogeschäft von Albert Büchi
übernehmen. Während seine Frau die Kundschaft im Laden
betreute, hielt er sich oft in den Bergen auf. Er
machte zahlreiche Landschaftsaufnahmen, die er als
Postkarten verkaufte. Weiter fotografierte er die Touristen im
Skigebiet oder während den nächtlichen Ballanlässen. Wer
eine Erinnerung an die Ferienzeit mit nach Hause nehmen
wollte, konnte die Bilder jeweils am nächsten Morgen im
Hotel
kaufen.
Wiederkehrende Tuberkuloseerkrankungen zwangen
Adolf Bertschinger 1940 seine Tätigkeit als Fotograf aufzugeben.
Nach einem weiteren Kuraufenthalt im Lungensanatorium
Clavadel liess er sich zwischen 1949 und 1951 zum
Berufsschulleher ausbilden. Als er sich gesundheitlich
wieder bei Kräften fühlte, unterrichtete er die Metallarbeiterklasse und
war als Zeichner bei den Bündner Kraftwerken tätig. 1979 kehrte
er zurück in seinem Heimatkanton, wo er im Altersheim
Männedorf die letzten sechs Jahre seines Lebens
verbrachte.
Nachfolger von Albert Büchi.
Zusammenarbeit mit Emma Bertschinger-Kündig.
Ehemann von Emma Bertschinger-Kündig.
Adolf Bertschinger absolvierte eine Maschinenschlosser-
Lehre bei der Sulzer AG in Winterthur. Anschliessend
vertiefte er seine Kenntnisse am Technikum, das er 1925 mit
dem Diplom abschloss. Infolge einer Lungentuberkulose
reiste er 1926 für einen Kuraufenthalt nach Davos-Clavadel.
Dort fasste er den Entschluss, für längere Zeit in der
Bergregion zu bleiben. Adolf Bertschinger zog nach Klosters und
heiratete 1930 Emma Kündig, mit welcher er zwei Söhne
hatte.
Um 1930 konnte er das Fotogeschäft von Albert Büchi
übernehmen. Während seine Frau die Kundschaft im Laden
betreute, hielt er sich oft in den Bergen auf. Er
machte zahlreiche Landschaftsaufnahmen, die er als
Postkarten verkaufte. Weiter fotografierte er die Touristen im
Skigebiet oder während den nächtlichen Ballanlässen. Wer
eine Erinnerung an die Ferienzeit mit nach Hause nehmen
wollte, konnte die Bilder jeweils am nächsten Morgen im
Hotel
kaufen.
Wiederkehrende Tuberkuloseerkrankungen zwangen
Adolf Bertschinger 1940 seine Tätigkeit als Fotograf aufzugeben.
Nach einem weiteren Kuraufenthalt im Lungensanatorium
Clavadel liess er sich zwischen 1949 und 1951 zum
Berufsschulleher ausbilden. Als er sich gesundheitlich
wieder bei Kräften fühlte, unterrichtete er die Metallarbeiterklasse und
war als Zeichner bei den Bündner Kraftwerken tätig. 1979 kehrte
er zurück in seinem Heimatkanton, wo er im Altersheim
Männedorf die letzten sechs Jahre seines Lebens
verbrachte.