Hans (jun.) Gross
*11.10.1911 Ebnat-Kappel SG – †06.05.1989
- Tätigkeit(en)
- Fotograf,
- Labor / Print
- Bildgattung(en)
- Porträt,
- Landschaft,
- Architektur,
- Werbung,
- Ortsbild,
- Industrie,
- Flugaufnahme,
- Natur,
- Gewerbe
- Arbeitsorte
- St. Gallen SG, 1935 –
Biografie
Lehre bei Gaston de Jongh.
Nachfolger von Hans (sen.) Gross, zusammen mit Guido Gross.
Vorgänger von Erich Gross.
Zusammenarbeit mit Arno Bosshard (Grafiker).
Mitglied Schweizerischer Photographen Verband (SPhV).
Mitglied der Fotografenfamilie Gross.
Sohn von Hans (sen.) Gross. Bruder von Guido Gross.
Vermutlich verwandt mit Hans Gross.
Hans Gross (jun.) machte eine Fotografenlehre bei Gaston De Jongh in Lausanne. 1935 trat er in das Geschäft des Vaters ein und erweiterte dessen Angebot um Flugaufnahmen, die bald zum Markenzeichen von Foto Gross wurden. Hans Gross (jun.) pflegte Kontakte zum Aero-Club Altenrhein und richtete sich auf dem Flughafen Altenrhein eine Dunkelkammer ein. 1937 bildete er sich in Berlin an der Fotoschule weiter. Nach dem Tod des Vaters übernahm er gemeinsam mit seinem Bruder Guido Gross das Geschäft.
Es folgten Jahre der Zusammenarbeit mit dem Grafiker und Gestalter Arno Bosshard. Die Zusammenarbeit führte unter anderem zur fotografischen Gestaltung des Verkehrs- und Wirtschaftspavillons an der «Landi» 1939 und Aufträgen für die Landwirtschaftliche Ausstellung in St. Gallen (1941) sowie später für die Olma.
Neben seiner beruflichen Tätigkeit engagierte sich Hans Gross (jun.) auch in kulturellen und sozialen Belangen. So unterstützte er die Gründung einer Rudolf-Steiner-Schule in St. Gallen und setzte sich für die Erhaltung des fotografischen Nachlasses von Otto und Oskar Rietmann ein.
Lehre bei Gaston de Jongh.
Nachfolger von Hans (sen.) Gross, zusammen mit Guido Gross.
Vorgänger von Erich Gross.
Zusammenarbeit mit Arno Bosshard (Grafiker).
Mitglied Schweizerischer Photographen Verband (SPhV).
Mitglied der Fotografenfamilie Gross.
Sohn von Hans (sen.) Gross. Bruder von Guido Gross.
Vermutlich verwandt mit Hans Gross.
Hans Gross (jun.) machte eine Fotografenlehre bei Gaston De Jongh in Lausanne. 1935 trat er in das Geschäft des Vaters ein und erweiterte dessen Angebot um Flugaufnahmen, die bald zum Markenzeichen von Foto Gross wurden. Hans Gross (jun.) pflegte Kontakte zum Aero-Club Altenrhein und richtete sich auf dem Flughafen Altenrhein eine Dunkelkammer ein. 1937 bildete er sich in Berlin an der Fotoschule weiter. Nach dem Tod des Vaters übernahm er gemeinsam mit seinem Bruder Guido Gross das Geschäft.
Es folgten Jahre der Zusammenarbeit mit dem Grafiker und Gestalter Arno Bosshard. Die Zusammenarbeit führte unter anderem zur fotografischen Gestaltung des Verkehrs- und Wirtschaftspavillons an der «Landi» 1939 und Aufträgen für die Landwirtschaftliche Ausstellung in St. Gallen (1941) sowie später für die Olma.
Neben seiner beruflichen Tätigkeit engagierte sich Hans Gross (jun.) auch in kulturellen und sozialen Belangen. So unterstützte er die Gründung einer Rudolf-Steiner-Schule in St. Gallen und setzte sich für die Erhaltung des fotografischen Nachlasses von Otto und Oskar Rietmann ein.
Literatur & Quellen
Sekundärliteratur
Bärtschi-Baumann, Sylvia: Chronisten des Aufbruchs. Zur Bildkultur der St. Galler und Appenzeller Fotografen (1839–1950), Zürich: Offizin Verlag 1996.
Hächler, Fredi: «Ich war dabei» - Chronik der Fotostadt St. Gallen, St. Gallen: Fredi Hächler 2021.
Historischer Verein des Kantons St. Gallen: Rietmann, Gossauer, Maeder & Co.. Neues zur St. Galler Fotografiegeschichte, in: Neujahrsblatt 159, St. Gallen: Historischer Verein des Kantons St. Gallen 2019.
Sekundärliteratur
Bärtschi-Baumann, Sylvia: Chronisten des Aufbruchs. Zur Bildkultur der St. Galler und Appenzeller Fotografen (1839–1950), Zürich: Offizin Verlag 1996.
Hächler, Fredi: «Ich war dabei» - Chronik der Fotostadt St. Gallen, St. Gallen: Fredi Hächler 2021.
Historischer Verein des Kantons St. Gallen: Rietmann, Gossauer, Maeder & Co.. Neues zur St. Galler Fotografiegeschichte, in: Neujahrsblatt 159, St. Gallen: Historischer Verein des Kantons St. Gallen 2019.